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Autor Thema: Stereotaktische Bestrahlung  (Gelesen 5333 mal)

ekka

  • Gast
Stereotaktische Bestrahlung
« am: 29. August 2010, 17:36:38 »
Ich bin im Frühjahr in Berlin am Virchow Klinikum stereotaktisch bestrahlt worden. Das dauert zwar (etwa 6 Wochen jeden Tag außer an den Wochenenden), war sonst aber gut. Keinerlei Nebenwirkungen. Am Tag selber dauert es etwa 10 Minuten , und man mußte kaum warten. Es sind kleine Dosen einer harten Röntgenstrahlung, die genau auf den Punkt gehen.  Das einzig Unangenehme war die Anpassung der Maske, die man dabei tragen muß. Das erfolgt aber etwa 14 Tage vorher. Dazu ist außerdem ein MRT und ein CT notwendig. Das  MRT wurde in der Charite, aber bei einem dort niedergelassenen Neurologen durchgeführt.
Man sollte sich vorher im Netz informieren, welche Kliniken diese Bestrahlung machen, machen nicht alle, aber viele.
Ich  kann Berlin empfehlen. Wie die Wirkung ist wird sich erst im Laufe der Zeit zeigen. der Tumor soll daran gehindert werden, weiter zu wachesen. Die Masse wird nur selten dezimiert.
Mein Menigeom liegt flächig im rechten Kleinhirnbrückenwinkel. Daran bin ich im Laufe von 25 Jahren zweimal operiert worden. Jetzt bin ich 66, eine erneute Operation kam für mich (und wahrscheinlich auch für die Neurologen) nicht in Frage. Resumee: es geht mir sehr gut.

 



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