Hallo
Zuerst mal sorry das ich mich solange nicht gemeldet habe aber bei uns war es sehr stressig und ein Wechselbad der Gefühle
Aber der Reihe nach.
Anfang des Jahres wurde leider ein Rezitiv erkannt und man konnte nicht operieren
Also Chemo und Bestrahlung (Bestrahlung weniger sterk weil die Ersterkrankung erst etwas über ein Jahr her war)
Meine Frau hat alles sehr gut vertragen und ist trotzdem die Frohnatur geblieben die sie immer war.
Es sind einige Einschränkungen zu bemerken wie vergessen, Stiegen ohne Geländer sind ein unüberwindbares Problem und sie ist schneller gereitzt.
Vor 4 Wochen war die Kontroll MGT Untersuchung und die erste Diagnose war niederschmetternd
Der Tumor ist trotz Behandlung gewachsen
Dann Befundbesprechung mit unserer Onkologin
Sie sieht das anders als der Radiologe
Ihre Meinung war, dass die Auffälligkeit nur das "Geschwollene" durch die Bestrahlung ist.
Es wurden dann auch die Vorbilder mit den aktuellen Bildern dem Tumorboard vorgelegt und besprochen.
Gestern haben wir das Ergebniss erfahren
Alle sind der Meinung, dass kein Tumor sonder eben die Schwellung sichtbar war. Außerdem wurde uns erkärt, dass die OP Narbe sich auch manchmal verändert und verstärkt sichtbar wird.
Das klingt ja zu Glück doch wieder besser
Die Einschränkungen meiner Frau sind noch leicht überspielbar und somit geniessen wir jeden Tag.
Immer wenn sich die MÖglichkeit gibt sind wir einige Tage in Südtirol um frische Luft zu tanken
Jetzt stehen wir wieder vor unserem Sommerurlaub. Das Fliegen wurde uns noch immer nicht erlaubt aber was sollst. Heuer fahren wir nach Griechenland.
Ich wünsche Jedem Betroffenen nur die bessten Befunde und den Angehörigen die notwendige Kraft.
Lg. Birdy