Ebenfalls ein freundliches hallo menno-meningo!
Ja, dass trübe & nasskalte Wetter (hier bei Dresden ist fast Dauerregen) macht einen "mürbe" und schlägt sich (besonders bei depressiv Veranlagten) leider aufs Gemüt & wie bei vielen (wie auch mir) auf die Gesundheit. (Aber mit Depression hab ich zum Glück keine Sorgen!)
Auch mich hat das miese Wetter voll erwischt. ( Magen/Darmgrippe)
Mit deinem Radunfall tut mir leid! Aber da hattest du noch mal "Glück im Unglück", wie man so sagt, dass du deinem Kopf nix getan hast & dein Handgelenk nicht gebrochen ist!
Ich hoffe das du einen Fahrradhelm auf hattest!? Ich kann dazu nur eindringlich appellieren! (Übrigens, dass Thema hatten wir hier schon.)
"Kann man sich zu sicher, zu unbeschwert fühlen?" schreibst du. Aber ja doch, ganz sicher!
Es ist eine Art Selbstüberschätzung, obwohl man sich definitiv was zutrauen muss! Auch um seine Grenzen zu erfahren und wie weit und ob überhaupt vieles, wieder bzw. vielleicht überhaupt wieder wie vor der OP geht! (Leichtsinn ist aber in deinem Fall ganz, ganz sicher auszuschließen!)
Nur vielleicht doch noch etwas "Zuviel des Guten" oder so.
"Und ich sitze jetzt da und überlege ob ich was falsch gemacht habe, es hätte vermeiden können, noch besser hätte aufpassen müssen, ob ich unvorsichtig, leichtsinnig war..."
Ich glaube, dass bringt dir jetzt eh nix! Passiert ist passiert & rückgängig kann man es leider auch nicht mehr machen. Aber Vorwürfe musst du dir mit Sicherheit nicht machen!
Das du was falsch gemacht hast, glaube ich nicht. Vermeiden, vorsichtiger, mehr aufpassen … naja, das ist eine "gute Frage", die dir aber niemand beantworten kann!
Du kannst dir nur "felsenfest" vornehmen, dass so etwas in Zukunft nicht mehr passiert!
Aber lieber was versucht und (womöglich) seine Grenze entdeckt, als nichts versucht! Denn: "Wer wagt gewinnt"!
LG Jens B