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Vorsorge

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josch:
Hallo,
ich habe da mal ne Frage, kann ein Hirntumor vererbt werden,
ich habe eine 14jährige Tochter und bin am überlegen
über ihren Arzt ein MRT zu bekommen.
Hat jemand von euch mit so etwas erfahrung ???

josch

Jens B:
Hey Josch!

Diese Frage hat mich auch sehr interessiert, da ich einen 10 jährigen Sohn habe und dieser (Auch wie ich früher!) des Öfteren, mal mehr, mal weniger starke Kopfschmerzen, hat bzw.unter  richtig schlimmen Migräneattacken (mit Erbrechen usw.) leidet!

Daraufhin bestätigten unterschiedliche Ärzte, dass es keinen Nachweis bzw. Anhaltspunkt oder gar Studien zur Vererbung eines Hirntumors gäbe!

Gruß Jens B

josch:
danke jens,
das klingt gut und berühigt.
josch

fips2:
Hallo Josch
Das verstehe ich nicht so ganz wie du das meinst.Es gibt 3 Möglichkeiten der Interpretation.

1. Du hast eine Tochter die einen Tumor hat und willst über ihren Arzt ein MRT für dich haben um zu kontrollieren ob bei dir auch eins vorliegt,über die Krankenversicherung deiner Tochter.

2. Du hast einen Tumor, was ja bekannt ist und du willst deiner Tochter ein MRT besorgen damit man bei ihr kontrolliert ob sie evtl einen Tumor vorliegen hat.(wahrscheinlichste Version)

Oder noch die 3. Möglichkeit,
Du fragst hier für jemanden Anderes der einen Tumor hat und der will kontrollieren....?????


Die Forschung ist auf dem Wege und ist der Vermutung recht nahe, dass Tumore, egal welcher Art jetzt mal, mit der Erbanlage und Vererbung zusammen hängen. Frauen deren Mütter Gebärmutterkrebs hatten, gelten als Risikopatienten und deren Kontrolluntersuchungen sind kostenfrei. Männer dessen Vorfahren unter Prostatakrebs litten, sind ebenfalls Risikopatienten.

Auf Kosten (KV) eines anderen Patienten ein MRT zu erhalten ist nicht möglich und wäre Versicherungsbetrug.Da macht der Arzt schon nicht mit.
Die Kosten einer Untersuchung müssen immer von der Krankenkasse des jeweiligen Patienten getragen werden.

Man kann eine MRT-Untersuchung damit begründen, wenn ein direkter Blut-Verwandter eine Krebsart hat.
Das ist aber Sache und Auslegung des jeweiligen Arztes, ob er darin einen Sinn sieht.

Alles etwas wirr.
Sprich mal Klartext
Wenn du solche Fragen an deinen Arzt stellst, in der Formulierung, muss man sich nicht wundern wenn du dich dann vom Arzt unverstanden fühlst. Der Arzt hätte diese Frage selbst auch nicht verstanden, oder er antwortet garantiert in die Richtung, die du gar nicht meintest.

In Jens Bs Fall ist es ganz klar, dass einen solche Untersuchung angebracht wäre, da der Sohnemann ein Risikopatient ist. Ein Kinderneurologe wird diese Untersuchung auch sicher zum Ausschluss anordnen. Die Kosten trägt die KV des Kindes bei dem es versichert ist .Meist bei einem Erziehungsberechtigten als angehörigen-versicherte Person.

Fips2

Jens B:
Hallo Fips!

Du schreibst: "Die Forschung ist auf dem Wege und ist der Vermutung recht nahe, dass Tumore, egal welcher Art jetzt mal mit der Erbanlage und Vererbung zusammen hängen." Echt? Das hat man mir nicht gesagt!  >:(  Jetzt bin ich auch wieder total beunruhigt!  :o

LG Jens  B

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