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Vorsorge

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Bea:
Hallo zusammen,

jetzt verwirre ich mal in dem ich meinen Arzt zitiere - oder es zumindest versuche:
Man geht davon aus, dass es Zusammenhänge geben kann, eine Vererbung von Hirntumoren ist aber nicht nachgewiesen.

Demnach macht es in unserem Fall (meine Mutter Glio, ein Cousin Meningeom, ich Astro) unsere Kinder zwischen dem 18-21 Lebensjahr ins MRT zu schicken.

Und genau das unterstützt auch jeder Neurochirurg bzw. Neurologe den ich bisher daraufhin angesprochen habe.

Unsere Tochter war vor ein paar Wochen - alles ok!

@ Biggi: Wie geht es deiner Tochter und was passiert nun?
Ich wünsche ihr/euch alles erdenklich Gute!

LG,
Bea

Jens B:
Hallo Bea!

Deine Worte: "Man geht davon aus, dass es Zusammenhänge geben kann, eine Vererbung von Hirntumoren ist aber nicht nachgewiesen."
So kenne ich es eben auch & ich habe mich mehrmals bei unabhängigen Ärzten erkundigt!
Meine große Befürchtung hatte nämlich die 6 folgenden Gründe:
1. weil ich Vater bin überhaupt & besonders, 2. weil mein Sohn ständig über heftiges Kopfweh & Migräne klagt (Auffälligkeiten/Zusammenhänge?), 3. weil meine Großmutter einen Tumor im Bauchraum hatte, 4. meine Cousine einen Hirntumor (allerdings einen völlig anderen wie ich & bei weitem nicht so schlimm) hatte, 5. weil meine Mutter einen Tumor in der Speicheldrüse hatte und 6. meine Schwester einen Tumor in der Achselhöhle hatte.

Alles Zufall? Hm…  ???

Komisch! Ich bin da sehr hellhörig geworden, dass Thema interessiert mich "brennendst"!

Daher wäre ich für weitere Antworten sehr dankbar!

LG Jens B

Ratzebär:
Hallo,

vielleicht könnte dieses Forum eine Umfrage starten?

Biggi

Jens B:
Hallo Ratzebär!


Das ist ein gute Idee!  8)

LG Jens B

Bluebird:

Hallo,

der von Ratzebär/Biggi eingestellte Bericht lässt unsere Ängste wieder aufflammen.
Meine Schwester hat ja bekanntermaßen ein versorgtes Aneurysma, ich ein Meningeom. Zudem ist bei einem Neffen meines Schwagers eine Pinealiszyste kürzlich festgestellt worden. Die Kinder meiner Schwester sind 4 und 10 Jahre alt, sollten sich sicherlich auch zu einem späteren Zeitpunkt einer MRT-Kontrolle unterziehen, schon wegen der Sorge der Eltern. Ausgeschlossen wird grundsätzlich nicht, dass es ein erblich bedingtes Risiko für Hirntumoren gibt. Ob diese Annahme reicht, eine regelmäßige MRT-Kontrolle beim Nachwuchs durchzusetzen?

Es gibt andere gesundheitliche Risiken, die nachweislich vererbt werden, z.B. Bluthochdruck, das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden. Und hier ist die Chance prozentual gesehen hoch, wohl höher als die Gefahr, dass der Nachwuchs an einen möglicherweise familiär bedingten Hirntumor erkrankt.

LG
Bluebird





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