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Vorsorge

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Lucie:
Hallo Josch,

verstehen kann ich dich gut, habe selbst 2 Kids, von denen eins oftmals Kopfweh hatte.

Hat denn deine Tochter irgendwelche Probleme, sodass du wirklich Sorge haben müßtest, dass etwas nicht in Ordnung  ist? Falls ja, dann berichte doch bitte mal, ja?! Einfach so, ohne dass etwas ist, würde ich kein MRT machen lassen. Mach dich nicht verrückt!

Ich wünsch dir ein schönes Wochenende.
LG
Lucie

Bluebird:


Ein MRT ohne stichhaltigen Anlass für eine Verdachtsdiagnose wird kein Arzt verordnen.

Jens B:
Hallo josch!

Du fragst: "Würdet ihr eine Vorsorgeuntersuchung machen, wenn es um euer Kind gehen würde?"

Wenn es um das eigene Kind geht ohne wenn & aber! Will heißen, natürlich ist man um das eigene Kind besonders besorgt, gleich doppelt, wenn es einen selbst arg erwischt hat. Da wird man besonders vorsichtig & "hellhörig"!

Doch wie Bluebird & Fips schon meinten, ohne triftigen (!) Grund (z.B. starke Ausfallerscheinungen, massive & immer wiederkehrende Beschwerden usw.) ist es äußerst schwierig und ein MRT (Das vom Arzt unbedingt bestätigt oder veranlasst werden muss!) ist so nicht möglich!
Ich hoffe du verstehst, was wir / ich dir sagen wollen?
Alles Gute!

LG Jens B

schwede:
Hallo !

Ich Verfolge es somit diesen Thread, es wurde schon gesagt.
Mach dich nicht Verrückt. !

Ich verstehe das man Besorgt ist, wenn es um die Eigenen Kinder geht.

Die eigene Krankheit lässt dich so Reagieren !

Die Erfahrung kann die Angst bringen, die sollte kontrolliert werden !

LG schwede

P.S. Das ist eine grosse Aufgabe !

menno-meningo:
Hallo,

bei mir stand die Frage einer NF2 (Neurofibromatose Typ 2) im Raum. Da meine Schwester ein Akustikus-Neurinom hat (sehr klein, jährlich  MRI) wurde auch eine genetische Beratung bei mir und Untersuchung des Blutes und des Meningiom-Präparates in Hamburg durchgeführt.
Für mich selbst ist die sehr aufwendige Untersuchung nicht nötig, hätte sie auch nicht machen lassen. Da ich aber die Weiche bin über die die genetische Abweichung läuft und ich Enkel habe, wurde es befürwortet.
 
Ich gehe ganz einig mit "carpe diem", auch ich habe mir Gedanken darüber gemacht und die Entscheidung über Wissen oder Nicht-wissen muß jeder für sich selbst treffen. Vor allem, wenn aus der Diagnose keine, noch keine Therapie folgen kann.

Mit meinen Söhnen habe ich alles Nötige besprochen und sie haben nun die Freiheit, später (die Enkel sind noch klein) so zu entscheiden, wie sie es für richtig halten.

Es bleibt ein schweres Thema und wird auch von mir immer wieder neu bedacht.

Ein schönes Herbstwochenende für alle und Gruß aus dem Süden
menno-meningo             

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