HirnTumor-Forum

Autor Thema: Aus dem TIEF kommen  (Gelesen 214259 mal)

Offline KaSy

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #120 am: 24. Juni 2012, 20:36:01 »
Ja, Krimi, das mache ich, aber irgendwie musste das mal raus, dass ich nicht immer nur tolerant sein will.

Aber mir ist im Zusammenhang mit den Büchern, also dem Lesen noch etwas bewusst geworden. Ich hab weiter nachgedacht (als mein eigener Psychotherapeut) und es erst mal so aufgeschrieben:

Ich lese ein Buch, das bitte bitte nie enden möge.
Denn es entführt mich in eine andere Welt, wohin meine Sorgen und Ängste nicht mitkommen.
Es soll nie enden!
Denn davor habe ich Angst.
Ich will das Ende nicht.
Ich habe tatsächlich Bücher, die ich lese und irgendwann nicht weiter lese.
Nicht weil sie langweilig sind, sondern weil sie spannend sind und ich sie so gern lese. Ich möchte wissen, wie es weitergeht. Und habe doch auch Angst davor. Dabei ist es egal, ob ich eine gute oder andere Entwicklung der Geschichte erwarte ...

Ich lese dann ein anderes Buch.

Es müssen angefangene Bücher an meinem Bett stehen.

Ich will wissen, DASS es weitergeht ...


Versteht Ihr das?
KaSy
« Letzte Änderung: 05. Oktober 2019, 15:44:56 von KaSy »
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

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Offline probastel

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #121 am: 24. Juni 2012, 20:54:02 »
Hallo KaSy,

es ist vollkommen verständlich warum die Bücher nicht zuende lesen möchtest. Die Bücher haben Dich gefesselt, Dich tief beschäftigt und Bilder in Dir erzeugt. Bilder die Du so behalten möchtest, wie Du sie erschaffen hast. Du möchtest sie nicht durch den Autor zerstören lassen. 

Beste Grüße
Probastel
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

Offline krimi

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #122 am: 24. Juni 2012, 21:01:44 »
Ich verstehe das
Zitat
... dass ich nicht immer nur tolerant sein will.
... und das
Zitat
… ich will wissen, DASS es weitergeht.

Versteht Ihr das?
KaSy

Ja, KaSy, ich verstehe dich.

Bücher sind unsere Welt ;), die uns vieles vergessen lässt und in eine andere Welt entführt. 8)

Ich verstehe dich in beiderlei Hinsicht. :-*

krimi
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http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline KaSy

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #123 am: 25. Juni 2012, 00:19:48 »
Ich glaube, ich will nicht nur wissen, dass es im Buch weiter geht, sondern auch bei mir, also mein Leben und das am besten so wie bisher ...
Ich glaube, ich lebe in und mit diesen Geschichten, also ich vertraue ihnen mein Leben an und sie sollen gut damit umgehen ...


Mein Psychodoc hatte gedacht, ich meine ein bestimmtes Buch.
Ich meine auch nicht den Autor, der die Geschichte enden lässt, enden lassen muss.
Jedenfalls ist es so und so ganz kann ich es nicht sagen/schreiben, weil ich auch nicht so genau weiß, warum das so ist.
Jedenfalls lesen die in meiner Umgebung meist ein Buch nach dem anderen bis zum Ende, was ich früher auch gemacht habe und das ist doch auch das übliche Verfahren, oder?

Vielleicht ist es auch nicht so wichtig. Aber vielleicht könnte mir Klarheit in dieser Frage doch irgendwas bringen?

Eure Grübel-KaSy
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Offline Bea

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #124 am: 25. Juni 2012, 13:11:36 »
Hallo zusammen,

ist es nicht so, dass man aus diesem Zustand - die andere Welt in der man sich "flüchten" kann, einfach nicht mehr heraus will? Und mit jeder Seite, die man weiter liest kommt man genau an diese Tür, die einen dann aus dem besagten Zustand entläßt.

Ich hatte dies letztens bei dem "Hundertjährigen der aus dem Fenster stieg und verschwand". Wollte nicht dass er aufhört aus seinem Leben zu erzählen, wollte immer mehr von diesem Menschen wissen, den ich in der Lesewelt schon in mein Herz geschlossen hatte.

Aber hinter der Tür, die mich dann aus meiner Phantasiewelt entlassen hat, habe ich mich mal umgeschaut; da konnte ich zum einen ein wenig träumen was er wohl noch macht und dass er sich nun eine Lebensruhe verdient hat und ich konnte mir mit einem neuen Buch eine neue Tür öffnen.

Bücher enden nur in ihrer Fassung. Weil sie einen Ausschnitt aus einer Geschichte, einem Leben oder aus Ereignissen liefern. Aber sie öffnen auch unser Bewußtsein für das, was wir aus diesen "Geschichten" machen.

Bei dem von mir genannten Buch war es schön, dass meine Freundin es auch gelesen hat und wir uns gemeinsam unterhalten haben, was der gute Mann wohl noch alles erleben würde;-)

Liebe Ka-Sy, ich denke ich verstehe was Du meinst.
In meinem Gespräch mit meinem Neurologen bin ich heute zu dem Entschluss gekommen dass es müßig ist, Antworten auf unsere Wünsche und unser Befinden zu finden. Eine Herausforderung ist es aber auch zu erfragen welche Antworten wir überhaupt erhalten wollen.

LG,
Bea

Offline TinaF

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #125 am: 25. Juni 2012, 13:48:18 »
Liebe KaSy,

ich gehöre schon zu den Menschen, die Bücher üblicherweise zu Ende lesen, jedenfalls wenn sie gut sind. Aber wenn das Ende des Buches naht, wenn ich also so im letzten Drittel oder Viertel bin, dann verspüre ich eine gewissen Traurigkeit. Dafür hatte ich in den Tagen, Wochen davor auch immer Freude, wenn ich Zeit zum Lesen hatte. Wichtig für mich ist, dass nach dem Buch vor dem Buch ist und das nächste ungelesene Exemplar schon auf mich wartet. Dafür ist jedes neue Buch für mich wieder ein Abenteuer, das ich sehr gespannt angehe.

Ich wäre zu neugierig, um ein gutes Buch nicht zu Ende zu lesen ;). Vielleicht kommt ja auch bei Dir die Zeit wieder, in der Du zu Ende lesen kannst. Aber wenn es für Dich momentan wichtig ist, dass Du die Bücher nicht zu Ende liest, weil Dir das das Gefühl vermittelt, dass es weiter geht, dass Dein Leben weiter geht, dann ist das einfach so. Und dann ist es auch richtig. Es gibt ja auch Menschen, die grundsätzlich als erstes die letzte Seite eines Buches lesen. Für mich käme das nicht in Frage, das würde mir den ganzen Lesespaß nehmen. Aber jeder tickt halt anders.

Gute Geschichten nehmen einen gefangen, man lebt ein Stück weit in ihnen. Diese Geschichten zu beenden, kann sicherlich ein gewisses Gefühl von Verlust hevorrufen. Das kenne ich selbst nur zu gut. Beendet man sie nicht, kann man ein eigenes Ende erfinden und die Geschichte immer weiterleben. Und das vermittelt Dir momentan das Gefühl, dass das Weiterleben in dieser nicht beendeten Geschichte gleichbedeutend mit Deinem Weiterleben ist. Jedenfalls stelle ich es mir so vor.

LG TinaF
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Offline KaSy

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #126 am: 29. Juni 2012, 00:13:20 »
Hallo,
ich danke Euch sehr für Euer Mitdenken und Eure Antworten.
Jede der Antworten hat mich in meinen Gedanken darüber bereichert. Gerade auch Beas letzter Satz: Welche Antworten erwarten wir?
Diese Tatsache der Erwartungshaltung erklärt, warum verschiedene Menschen die gleichen Bücher anders lesen. Auch, warum man ein Buch beim Jahre späteren zweiten Lesen anders liest.
Hier spielt sicher auch die veränderte Lebenserfahrung und das erworbene Wissen eine Rolle.
KaSy
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Offline Iwana

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #127 am: 29. Juni 2012, 12:05:48 »
Hallo Kasy
Ich las als jugendliche sehr viel. Dann musste ich für meine Matura lesen und habe danach nicht mehr gelesen bis jetzt. Das in Bücher versinken hat mich wieder gepackt und bei beinahe jedem Buch gibt es einen Moment wo ich mir wünsche dass es endlos weitergeht. Da es immer so schnell vorbei ist, habe ich jetzt begonnen die Nebel von Avalon zu lesen, sind 1100 Seiten, und das gute daran, es gibt mehrere Bände. Leider zeigt es aber auch viele Abgründe der Menschheit auf, das heisst ist nicht so das versinken in eine heile Welt...

Irgendwie gehört es einfach zu unserem Leben dass wir Gegensätze brauchen. Ying-Yang:

http://de.wikipedia.org/wiki/Yin_und_Yang

Also heisst es für mich dass die Trauer darüber dass ein Buch fertig ist, nötig ist um überhaupt einen Höhepunkt des Glücks während dem lesen des Buches erleben zu dürfen...

Ich weiss nicht ob ich es verständlich ausdrücken kann.

Mein grösstes und intensivstes Glück erlebte ich bei meiner Diagnosestellung, bzw. kurz danach (nach OP und bestrahlung). Da ich da jede Minute genossen habe und mir mit jeder Faser des Körpers des Lebens bewusst geworden bin.

Jetzt geschieht dies noch ab und zu, aber diese Momente sammle ich in meinem Kopf oder im Tagebuch.

Wünsche dir einen schönen Tag. Gruss Iwana

Offline KaSy

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #128 am: 06. Juli 2012, 00:29:41 »
Vielen Dank, Iwana,

manches lässt sich so schwer ausdrücken, aber wir sind, glaube ich, alle sensibler für Zwischentöne geworden und ich glaube, Deine Worte sehr gut zu verstehen. Danke!

Ich werde am Sonnabend in meine geliebte Sächsische Schweiz fahren, um dort beim Wandern und Dösen auf andere Gedanken zu kommen. Das passt zum momentanen Auf-und-Ab meiner Gefühle, aber da muss sich was ändern.

Für Probastel und alle Alpenkundigen: Hast Du gemerkt, ich habe das Wort "Berge" vermieden, obwohl es für mich die schönsten Berge der Welt sind.

Eure KaSy
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Offline krimi

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #129 am: 06. Juli 2012, 00:57:11 »
Liebe KaSy,

ich wünsche dir eine wunderschöne Zeit.

Die Natur ist in der Lage den Kopf frei zu machen.
Das spüre ich jedenfalls so auf meiner Walking-Strecke in unserem kleinen Wald entlang eines Flüsschens. Obwohl ich mittlerweile jeden Grashalm kenne.
Doch der sieht entsprechend der Jahres- oder Tageszeit immer anders aus. So lange man sich seinen Blick dafür bewahrt.

Du machst es richtig dir diese Auszeit, die Abwechslung zu gönnen.
Vielleicht kommt dabei wieder eine schöne Geschichte zustande. ;)

Aber bitte nicht in Einsamkeit und Grübelei versinken.

Komm erholt wieder.

In Gedanken begleite ich dich und wandere mit. :)

LG krimi
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http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline TinaF

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #130 am: 06. Juli 2012, 10:22:33 »
Liebe KaSy,

als ich Krimis Worte über ihre Walkingstrecke durch einen kleinen Wald entlang eines Flüsschens las, musste ich plötzlich wieder an eine Lichtung in einem nahe gelegenen Wald denken, die mein Mann und ich vor vielen Jahren "entdeckt" haben. Wir saßen auf dieser Lichtung im grünen Gras, ringsum standen die Bäume in frischem Frühlingsgrün und über uns spannte sich der blaue Himmel. Diese Farben gingen direkt in die Seele, die ruhige Stimmung ließ einen selbst ganz ruhig werden.

Du weißt so gut, was wichtig und richtig für Dich ist und ich glaube, Dein Ausflug in die Sächsische Schweiz ist eine sehr, sehr gute Entscheidung. Genieße die Zeit, erhole Dich gut, lass die Natur ihre ganze wohltuende Wirkung entfalten. Und komm heil wieder!

Ganz liebe Grüße

TinaF
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Offline Pem34

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #131 am: 06. Juli 2012, 13:43:36 »
Oh ja... super schöne Berge. War auch schon mal da. Tolle Gegend.

Ich wünsche Dir eine schöne Zeit dort und hoffe, dass Du auf nette Gedanken kommst.

LG
Pem

Offline KaSy

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #132 am: 07. Juli 2012, 00:17:30 »
Danke Euch allen und
Gute Nacht!
KaSy
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Offline probastel

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #133 am: 07. Juli 2012, 08:14:09 »
Guten Morgen KaSy,

ich wünsche Dir einen erholsamen Aufenthalt in DEINEN Bergen. Die Berge in den Alpen mögen höher sein aber es ist nicht die Höhe die zählt, es ist die Harmonie innerhalb einer Landschaft. So muss ich zu meinem Leidwesen gestehen, dass es wunderbare Landschaften ganz ohne Berge gibt.

Ich wünsche Dir eine schöne Reise und erhole Dich gut.

Beste Grüße

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline KaSy

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Re:Aus dem TIEF kommen
« Antwort #134 am: 04. August 2012, 01:33:44 »
Es war sehr schön in meinen Bergen, viel Ruhe, viel Neues, tolles Bekanntes ... die Hochs und Tiefs ließ ich irgendwo liegen, sammelte statt dessen ein zunächst ignoriertes Magen-Darm-Problem ein, was mich nach Hause begleitete, die Hochs sowie die totale Entspannung blieben dort und die Tiefs konnten nicht ohne mich sein.
Ich habe sie meiner Neurologin und meinem Psychodoc angeboten - die wollten sie auch nicht haben.
Ich auch nicht.
Sind aber sehr anhänglich ...
Mein Psychodoc sagte mir, wenn ich es nicht schaffe, meine Grenzen einzuhalten, dann sollte ich Grenztruppen aufstellen, die sie verteidigen. Die sind allerdings "Freitags nach 1" nicht mehr einsatzbereit. Sonst hätten sie mich längst ins Bett befohlen.
Na, da gehe ich eben freiwillig, gleich ...
KaSy 
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