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Autor Thema: Arbeiten im Röntgenraum mit Meningeom, schädlich?  (Gelesen 7253 mal)

Offline sina

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Arbeiten im Röntgenraum mit Meningeom, schädlich?
« am: 07. Oktober 2010, 20:01:54 »
hi,

wusst nicht genau wo ich es hin schreiben sollte.

es ist jetzt noch nicht vorgekommen, aber fragen will ich schon einmal um das richtige zu tun.

evtl muss ich mal bei einer kryotherapie mithelfen.

der patient liegt auf dem bauch, das röntgengerät wird eingeschaltet ca. 5 minuten und der patient bekommt im rücken eine vereisung unter beobachtung auf dem röntgenbild. arzt und helferin sind im raum.

ich soll da evtl mal mithelfen.... nun meine frage....ist oder wäre es schädlich für mich? bzw für ein meningeom?

ich kann im netz nicht so richtig darüber was finden?

diese untersuchung wäre dann jede woche bei 2 patienten .

vielen dank

gruss sina
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Offline Bluebird

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Re:Arbeiten im Röntgenraum mit Meningeom, schädlich?
« Antwort #1 am: 07. Oktober 2010, 20:42:55 »
Hallo,

die Untersuchung erfolgt - soweit ich mich kurz eingelesen habe - unter Bildwandlerkontrolle, entweder per Röntgen oder auch MRT.
Was die Röntgenverfahren und ihre Risiken für das damit betraute Personal betrifft, so gibt es doch sicher Vorschriften und Anweisungen.
Dass Röntgenstrahlen eine Belastung darstellen, ist bekannt. Es kommt vor allem auf die Strahlenintensität an und auf die Häufigkeit der Bestrahlung.

Grundsätzlich gehe ich erst einmal davon aus, dass der Arzt sich ebenfalls nicht einem vermeidbaren Risiko aussetzen möchte und deshalb Schutzmechanismen eingeschaltet sind.

Was die Auswirkung auf Meningeome betrifft: ich bin mehrfach geröntgt worden - HWS - Schädel (wegen eines kleinen Unfalls).  Auf mein Meningeom hatte das offenbar keinen Einfluss.

Du könntest  Deinem Neurochirurgen eine Mailanfrage schicken. Er unterliegt der Schweigepflicht.

Andererseits - würdest Du die Arbeit wirklich verweigern wollen=wenn ja, mit welcher Begründung. Angst wegen eines mglichen Meningeomrisikos kannst Du wohl nur benennen, wenn der Arbeitgeber über Deine Erkrankung informiert ist.
Andererseits hat Prof. Vocapic doch erst kürzlich bestätigt, dass Du gar keine Meningeome hast. Natürlich ist nicht auszuschließen, dass aufgrund der Vorgeschichte ein höheres Risiko für die Neubildung von Meningeomen besteht.

LG
Bluebird


« Letzte Änderung: 07. Oktober 2010, 20:46:12 von Bluebird »
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Offline sina

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Re:Arbeiten im Röntgenraum mit Meningeom, schädlich?
« Antwort #2 am: 08. Oktober 2010, 19:06:33 »
[hi,

ich habe mich entschieden wenn ich beim betriebsarzt bin und er fragt welche ops hatten sie diese auch zu sagen..... habe mit dem ...amt gesprochen und die sagten mir die wahrheit ist am besten, man weiß nie was in den nächsten jahren passiert.

zu der untersuchung weiß ich noch nicht viel, weder über die strahlen die das personal abbekommt noch sonstiges, denke ich frage mal im krankenhaus nach und maile meinen neurochirurgen....dann gucke ich mal, evtl wenn es schädlich ist, muss ich mit offenen karten spielen.

ich bin ein mensch der veranlagt ist wohl meningeome bekommen zu können, und da will ich da risko so gering wie möglich halten.

den momentan habe ich nichts und mir gehts super.

berichte später mal ......

falls evtl noch jemand efahrung hat oder was weiß bitte melden, danke

gruss sina
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