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Autor Thema: 02.04.2009 Hämangioperizytom, rechts frontal  (Gelesen 5856 mal)

Offline Blueprincess

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02.04.2009 Hämangioperizytom, rechts frontal
« am: 02. November 2010, 12:43:55 »
Hallo alle miteinander,

wollte euch mal kurz meine "Geschichte" erzählen...
Schon seit Jahren hatte ich immer wieder Kopfschmerzen und bin von Arzt zu Arzt gelaufen, aber man hat mir immer wieder gesagt, dass es sich um Nackenverspannungen handelt.
Zu Beginn des letzten Jahres wurde es dann immer schlimmer und ich habe mich zunehmend schlechter gefühlt, und irgendwann kamen dann auch Gefühlsstörungen in der linken Hand und Bein dazu.
Am 2. April 2009 wurde es mir auf der Arbeit ziemlich übel, und ich konnte auch kein Auto mehr fahren. Hab mich dann abholen und zum Arzt bringen lassen, dem ich eine Überweisung zum Röntgenarzt quasi "herausmassieren" musste, weil es mir so langsam unheimlich wurde. Bin dann gleich dort hin und habe erklärt, wie es mir geht und es wurde gleich ein CT gemacht. Kurz drauf wurde ich vom Arzt reingerufen, der mir ein Röntgenbild mit einem riesigen Gehirn-Tumor zeigte. Er hat mich dann in der Klinik Köln-Merheim, in der Neurochirurgie angemeldet und ich bin gleich hin.
Der Arzt dort war ganz nett und hat mich nach einer gründlichen Untersuchung darüber aufgeklärt, dass es sich wahrscheinlich um einen gutartigen Tumor handelt. Da ich vorher Aspirin geschluckt hatte, musste ich noch fast 2 Wochen auf die Operation im Krankenhaus warten. Diese war dann endlich am 15.04. und verlief am Kopf komplikationslos, obwohl es ein sehr großer Tumor war (etwa wie ein Tennisball) und es ein Hämangioperizytom war.
Leider wurde mir mit dem ZVK die Lunge verletzt und ich bekam noch eine Thoraxdrainage, weshalb ich dann 9 Tage auf der Intensivstation lag. Die Heilung danach verlief relativ gut, und ich bin noch in eine ambulante Reha gegangen, weil ich Konzentrationsschwierigkeiten und ein eingeschränktes Gesichtsfeld hatte. Danach lief alles gut und ich bin 10 Wochen nach der OP schon wieder zur Arbeit gegangen.

Die bisherigen Kontrollen zeigten kein Rezidiv, aber der Schädelknochen wächst einfach nicht zusammen. Wie ist das bei euch? So das wär´s dann erst mal, wenn ich mich persönlich was fragen wollt, könnt ihr das natürlich gerne tun...

Liebe Grüße
Bettina


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« Letzte Änderung: 02. November 2010, 15:09:34 von Bluebird »

 



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