« am: 22. Oktober 2010, 10:59:14 »
Schwerwiegende Spätfolgen der Therapie gegen Non-Hodgkin-Lymphom verringern Quelle:
derstandard.at Zürich/Berlin - Das Non-Hodgkin-Lymphom, eine bösartige Erkrankung des Lymphsystems, wird oftmals mit einer Kombination von Chemo- und Strahlentherapie behandelt. Die Bestrahlung des Gehirns kann allerdings zu schwerwiegenden Spätfolgen führen, wie Konzentrations- oder Gedächtnisstörungen. Die Deutsche Studiengruppe für primäre Lymphome des Gehirns unter Leitung von Eckhard Thiel und Michael Weller hat in einer groß angelegten Studie den Stellenwert der Gehirnbestrahlung untersucht. Mit überraschendem Ergebnis: Die Überlebenszeit von Patienten, die mit Chemo- und Strahlentherapie behandelt wurden, und denen, die sich nur einer Chemotherapie unterzogen, unterschied sich nicht. Daher raten die Wissenschaftler dazu, die Bestrahlung bei der Therapie des Non-Hodgkin-Lymphoms des zentralen Nervensystems neu zu bewerten.
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derstandard.at LINK überprüft 02/2011
« Letzte Änderung: 06. Februar 2011, 13:20:06 von Mike »
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The second best time is NOW.
(Chinesisches Sprichwort)