« am: 26. Oktober 2010, 10:38:03 »
Montag, 25. Oktober 2010
Stockholm – Perizyten, die die Wände von Gefäßen im Gehirn auskleiden, regulieren die Gen-Expression in Endothelialzellen der Blut-Hirn-Schranke und nehmen außerdem Einfluss auf die Anordnung von Astrozyten. Sie schützen das Gehirn so vor schädlichen Chemikalien, verhindern aber auch den Transport von Medikamenten zum Gehirn. Diese Entdeckungen machten Wissenschaftler um Christer Betsholtz von dem Karolinska Institute in Stockholm. Sie veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift Nature (doi:10.1038/nature09522).
Die Blut-Hirn-Schranke trennt das Blut von dem Gehirngewebe durch besonders undurchlässige Gefäße. In anderen Organen lassen Kapillarwände bestimmte Substanzen wie das Plasmaprotein Albumin und Immunglobuline in das umgebende Gewebe passieren. Im Gehirn ist dieser Weg jedoch versperrt.
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/43231/Ein_Schluesselprinzip_der_Blut-Hirn-Schranke_entdeckt.htmBluebird
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