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Autor Thema: Fosaprepitant gegen Übelkeit bei Zytostatikatherapie  (Gelesen 10809 mal)

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Fosaprepitant gegen Übelkeit bei Zytostatikatherapie
« am: 03. November 2010, 10:01:17 »
Zitat
14 Antiemetika/ Antivertiginosa
 
 
Fosaprepitant-Dimeglumin, Ivemend® (MSD)
 

Zu den häufigsten Nebenwirkungen einer Zytostatikatherapie gehören Übelkeit und Erbrechen. Dies kann so belastend sein, dass die Patienten nicht die volle Dosis vertragen oder die Krebstherapie ganz abbrechen müssen. Das Erbrechen kann akut oder verzögert einsetzen. Kennen die Patienten diese Nebenwirkung, kann sie auch antizipatorisch, das heißt vor Beginn der Chemotherapie, ein-treten. Eine effektive antiemetische Prophylaxe sollte daher heute Standard sein. Eingesetzt werden Corticosteroide, meist Dexamethason, und 5-HT3-Antagonisten („Setrone“) wie Ondansetron. Seit 2003 ist in der EU auch der Neurokinin-1-(NK1)-Rezeptorantagonist Aprepitant erhältlich.
 
Mit Fosaprepitant-Dimeglumin steht seit März 2008 ein Prodrug von Aprepitant auf dem deutschen Markt zur Verfügung. Der Handelsname zeigt den wesentlichen Unterschied: Ivemend® ist die intravenös zu applizierende Form von Emend®, das Aprepitant in Kapseln zum Schlucken enthält.
 


http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5671


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