Danke für Eure Antworten!
Probleme habe ich seit der OP genug, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, deutlich herabgesetzte Belastbarkeit, Reizbarkeit. Schickt mich mal nach der Arbeit zum Einkaufen in einen Supermarkt und lasst mich danach mein Kind vom Kiga abholen! Das ist echt ein Erlebnis, jedenfalls an den schlimmen Tagen, da laufe ich dann wie ein Zombie durch die Gänge und bringe trotz Einkaufszettel nicht alles mit heim und nach ein paar Minuten mit meinem Sohn bin ich so fertig, dass ich für den Rest des Tages nur noch im Bett liegen möchte. Ist aber nicht immer so, manchmal bekomme ich "das ganz normale Leben" ganz gut auf die Reihe.
Was ich im ersten Beitrag sagen wollte war, dass es mir momentan nicht schlechter geht als sonst, die Schmerzen und Beschwerden sind im Normalbereich. Trotzdem kommt momentan immer wieder diese Angst hoch, obwohl es eigentlich gar keinen Grund dafür gibt.
Aber Dir, probastel, scheint es ja auch immer wieder mal so zu gehen. Tut mir für Dich zwar leid, beruhigt mich aber doch etwas.
Vor dem ersten MRT dachte ich, dass ich eigentlich ganz ruhig war und alles gut im Griff hatte. Mein Kopf hat mir was anderes gezeigt, der ist mir nämlich fast explodiert. Ich hatte solche Schmerzen, dass ich fast durchgedreht bin, es war echt die Hölle. Und steigerte sich auch noch bis zum Untersuchungstag. Nach dem MRT ließen die Schmerzen dann langsam aber stetig nach und nach zwei Tagen war ich schmerzfrei. Ja, ja, die Psyche, die darf man echt nicht unterschätzen.
Ich werde die Termine mit meinem Neurologen besprechen, den muss ich eh mal wieder heimsuchen. Meine Hausärztin ist auch eher dafür, noch mindestens eine dritte Untersuchung zu machen.
Schönes Wochenende,
Tina