Hallo liebe Forumsmitglieder,
ein viertel Jahr ist wieder rum seit meinem letzten MRT im Oktober 2013. Letztes MRT am 20.01.2014 war auch wieder soweit gut. 2 Jahre nache Rezidiv-OP AOA GradIII Jetzt wollt ich mein nächstes Ziel in Angriff nehmen. Wenn möglich Keppra ausschleichen.
Oh wie mich diese Entscheidung des Ausschleichens momentan quält. Mein klinischer Verlauf steht hier im Forum. Kurze Zusammenfassung: Erstdiagniose OA WHO II im Zuge Grand Mal am 30.07.2009, Seit dem Keprra 2000 mg Gesamttagesdosis mit Einnahmezyklus 1-0-1. Rezidiv in 01/2012, jetzt AOA WHO III und anschließender Temodalchemo bis 24.07.2012. Seither keine Veränderung(Letztes MRT am 20.01.2014). Jetzt bin ich hin- und hergerissen.Wage ich das Auschleichen? Wenn ich mir die Leberwerte vom 14.01.2014 anschaue, würde ich sofort ja sagen.
GPT(ALAT) = 1,41 mikrokat/l (Norm < 0.83)und Gamma-GT = 1,27 mikrokat/l(Norm < 1,0). Mein behandelnder Prof. der Uniklinik würde den Weg des Ausschleichens mitgehen. Die Neurologin sagt: 'eher nicht'!! Anfallsneigung und Potenziale sind durch Narben, Gliose, Rezidive immer vorhanden. Einhergehen würde das Ausschleichen mit einem 1/2-jährigen Fahrverbot. Würde ich aber in Kauf nehmen.Hab auch noch ein Gespräch mit dem Medical Service Center unsers Unternehmens. Unser BA ist auch Neurologe. Ich denke, da kommt auch arbeitsbeinflussend noch etwas. Andereseits kenne ich in unserer Selbsthilfegruppe auch einige, die nix mehr nehmen. Ich denke aber auch an andere Menschen, die ich u.U. gefährde, wenn die Fahreignung wieder erteilt wird. Ja, nein, ja, nein ............
Vielleicht habt Iht Antworten oder eigene Erfahrungen.
Liebe Grüße vom Jörschi aus DD