Bei meinem Sohn (30) wurde im Alter von 14 Jahren ein pilozytisches Astrozytom festgestellt. Er wurde operiert, aber der Tumor konnte nicht ganz entfernt werden. Da der Tummorrest Zysten bildet, waren im Laufe der Jahre viele Operationen notwendig. Das Tumorrwachstum konnte gottseidank durch eine Bestrahlung vor zehn Jahren (bisher!) gestoppt werden. Mein Sohn hat durch die OPs einige Einschränkungen: leichte Lähmung der rechten Seite, Gesichtsfeldausfall, Absencen, leichte Wortfindungsstörungen. Er hat ein Jahr lang Temodal genommen und jetzt soll ein neuer Einnahmezyklus folgen. Gibt es jemanden, der Erfahrung damit hat? Wir sind sehr unschlüssig, ob eine solch heftige Behandlungsmethode nötig ist oder Erfolg versprechen kann.
Im Übrigen ist mein Sohn ein bewundernswerter Lebenskünstler, der viel Kraft geben kann, obwohl er manchmal selbst so wenig hat.
Er würde sich über Kontakt zu Leuten freuen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben (gerneleben@web.de)
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