Hallo,
der Erfahrungsbericht von Bina 007 geht von einem extremem Vitamin D-Mangel aus, der in der Studie, die im Erstbeitrag genannt wurde, keine Rolle spielte.
Im Fall von Bina Sohn wundert es mich allerdings, dass dieser Mangel so lange unbemerkt blieb. Meine Kinder (1981,1982,1985) haben standardmäßig im Vitamin D erhalten, da ein Mangel auch andere Krankheiten hervorrufen kann. Ob das heute und in der BRD so ist, weiß ich nicht. Aber es ist gut, dass Bina das jetzt im Griff hat.
In der Studie wurden etwa 1000 Menschen in einem Alter untersucht, in dem auch ohne irgendwelche Mangelerscheinungen Herz-Kreislauferkrankungen (in der Form von höherem Blutdruck und seinen Ursachen und Folgen) zunehmend entstehen. Wenn man die Todesfälle wegen einer solchen "Erkrankung" als schlimm und bekämpfenswert darstellt, vergisst man dabei, dass es die natürlichste Todesursache ist.
Wenn laut der Studie in Finnland etwa 8 % der Menschen im Alter von 62 bis 82 Jahren sterben, halte ich das nicht für unnormal.
Und davon 35 %, das sind 3 % dieser Altersgruppe, sind an kardio-vaskulären Erkrankungen verstorben. Ist das wirklich viel?
Woran sind die anderen 5 % verstorben?
93 % leben weiter froh wie der Frosch im Paletot!
Natürlich ist es unbestritten, dass man durch gesunde Lebensweise (Unter vielem anderem selbstverständlich auch Vitamin D in Form von Seefisch und Sonne ... !) und auch mit ärztlicher Hilfe (wenn nötig) den Tod weiter hinausschieben sollte.
Aber auf Statistiken sollte man nur hören, wenn man sie versteht.
Zu Finnland muss man natürlich auch sagen, dass es ein nördliches Land ist, mit geringerer Sonneneinstrahlung, allerdings eigentlich genügend Seefisch. Womöglich essen die Menschen dort diesen Fisch nicht mehr so viel? Oder die Seefisch-Industrie hat die Studie in Auftrag gegeben.
... oder ... oder
KaSy (u.a. Mathematiker)