Als ich vor Jahren an einen Arzt in Tübingen die Frage stellte, ob ein Rezidiv (meine Frau hatte ein Astrozytom II) unausweichlich sei, antwortete er mir sinngemäß:
„Wenn es nicht wieder kommt, war es nicht das wofür man es gehalten hatte. Und außerdem sind die Spätfolgen der Bestrahlung die sie erhalten hatte zwingend“
Die Sache ist also reiflich zu überlegen!
Wenn wir damals (1997) vor der Behandlung unser Wissen von heute gehabt hätten, hätten wir uns vom Arzt 6 Wochen Zeit erbeten und versucht das Problem auf natürliche Weise –sprich Ernährungsumstellung, etwas Rohkost und einige zusätzliche Dinge wie z.B. Leinsamen, Kohlgemüses, Brokkoli, Kurkuma, grünen Tee, Zimt, Nelken usw. zu lösen oder zumindest zu stoppen.
Der OP –Termin, den wir damals von einer anderen Klinik bekommen hatten war ohnehin Monate später. Und die Zeit die zwischen dem Auftreten der ersten Symptome und der OP verging waren auch sieben Monate.
Als wir Anfang 2000 bei einer Kontrolle unserem Arzt von der Einnahme von Vitamin C, Selen usw. berichteten, hat der uns nur müde belächelt.
Er belächelt uns nun schon seit langem nicht mehr.
LG
K-J