Hallo,
die Gründe für OP-Verschiebungen mögen vielfältig und nachvollziehbar sein.
Wenn eine OP wie in Anettes Fall jedoch mehrfach verschoben wird, so stellt das für den Patienten eine hohe Belastung dar, zumal es sich um einen Eingriff am und im Schädel handelt. Es ist ja auch nicht die erste Betroffene, die von derartigen Verzögerungen berichtet. In einem Fall wurde der Eingriff letztendlich von einem anderen Operateur als eigentlich vorgesehen durchgeführt.
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, sind solche Verschiebungen gerade in Universitätskliniken, aber auch in anderen Krankenhäusern keine Seltenheit.
Als Patient hat man meist die Möglichkeit, den Aufenthalt in einer Klinik im Nachhinein zu bewerten oder Fragen zu stellen.
Im vorliegenden Fall könnte man freundlich und sachlich darauf hinweisen, dass die OP mehrere Male verschoben wurde und um eine Begründung bitten unter Hinweis darauf, welche Ängste und Anspannungen sich für den Patienten hieraus ergeben.
Die Kliniken sind bemüht, ihre Leistungsstandards zu halten bzw. zu verbessern.
Die Patientenmeinung, Lob und konstruktive Kritik, tragen zur Prozessoptimierung bei.
Hier die Ansprechpartner/in der Universitätsklinik Gutenberg in Mainz
http://www.unimedizin-mainz.de/patienten/ihre-meinung/anregungen-kritik.htmlhttp://www.unimedizin-mainz.de/patienten/ihre-meinung/patientenfuersprecherin.htmlLG
Bluebird