Liebe Britta,
nachdem im Krankenhaus ja festgestellt wurde, dass mein Mann ein Glio hat, wurde er umgehend in Siegen operiert .Schon nach 3 Wochen wurde er an unseren Heimatort nach Hause ernlassen.meinem Mann ging es super.Es folgte die Bestrahlung mit 61,4Gy und seitdem die Temodalgabe.
Nach der Bestrahlung machte mein Mann seine Anschlußheilbehandlung in Bad Drieburg.
Er erzählt immer noch wie gut ihm das dort gefallen hat und vorallem,wie gut er dort wieder aufgebaut wurde. Körperlich,geistig usw sieht niemand meinem Mann an, dass er erkrankt ist.
Nur seine Narbe deutet darauf hin.
Zuerst nahm er das Temodal einmal im Monat für 5 Tage.
Da wir leider wissen,dass mein Mann ein Rezidiv hat, nimmt er es jetzt 5Tage on/ off.
Ich muss aber auch sagen, dass mein mann schon nach kurzer Zeit wieder voll arbeiten ging(11 Stunden am Tag) und dies in einem Job mit sehr sehr viel Verantwortung.
Da es Frank wirklich sehr gut geht, meint der behandelnde Neurochirug, dass die Op bis September hinausgezögert werden kann. Bisher sind überhaupt noch keine neurologischen Ausfälle zu beklagen-hat er auch nie gehabt.
Die Weihrauchgabe finde ich super.Bei uns war es ja so,dass das Cortison schon nach kurzer Zeit wieder abgesetzt werden konnte.
Unser Neurologe hat meinem Mann auch mit der Dosierung beraten, weil wir dahingehend sehr unsicher waren.
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Frank nimmt übrigens Gufic Weihrauch (Sallaki).
So, dies ist in Kürze die Krankengeschichte meines Mannes.
Er fühlt sich nach fast 2 Jahren mit seinem Mitbewohner trotzdem sehr gut-und das bereichert unser Leben,
Pauli (Micha)