HirnTumor-Forum

Autor Thema: Diagnose Glioblastom WHO IV  (Gelesen 594266 mal)

Offline Nina85

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #75 am: 17. März 2011, 10:30:24 »
Hallo ihr Lieben,

Eva ist das beste Beispiel! Ohne Kampf wäre es vielleicht ganz anders gelaufen!
Daher meine Bitte an alle, kämpft denn jetzt haben wir die Chance zu kämpfen!!!!!

Ich hatte weiter oben aber eigentlich noch eine andere Frage.

Wie merke ich, dass im Kopf evtö ein Ödem entsteht?
Was ist auffällig, wie sind die Anzeichen, worauf muss man genau achten?

Möchte den Teufel ja nicht an die Wand malen, aber manchmal denkt man dann doch...Mhmm, ob dort ein Ödem ist, was nun die Spannung im Kopf o.ä. verursacht!?
Ich habe irgendwo gelesen, dass es zu sogenannten Bestrahlungsödemen kommen kann. Allerdings weiß ich auch nicht mehr wo. Kann mir von euch jemadn etwas dazu sagen??

Ich danke euch!

Liebe Grüße
Nina

Offline Eva

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #76 am: 17. März 2011, 10:40:53 »
Hallo Nina,

wenn ein Ödem sich bildet oder größer wird, macht es sich unterschiedlich, je nach Lage,  bemerkbar. Bei mir war es so, dass das Laufen wieder schlechter wurde. Mein Mann hat damals auch ständig darauf geachtet, ob er eine Verschlechterung feststellt. Deshalb musste ich immer konzentriert laufen, um ja keine Ängste bei ihm aufkommen zu lassen. Ich meine, dass das nur der Betroffene merken kann. Die Verschlechterung kommt ja nicht auf einmal, sondern ist schleichend.

Entscheidend ist erstmal, ob der Betroffene sich gut fühlt und male nicht den Teufel an die Wand. Warte zunächst das MRT ab. Ich drücke Euch alle Daumen für ein gutes Ergebnis.

LG Eva
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Vergiss die Frage, was das Morgen bringen wird, und zähle jeden Tag, den das Schicksal dir gönnt, zu deinem Gewinn dazu.                                                                Horaz

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Offline Britta75

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #77 am: 17. März 2011, 11:58:56 »
Hallo Nina,

bei meinem Vater hat sich das Oedem vor allem durch eine schlechtere Koordination bemerkbar gemacht. Das heißt, dass der Gang schleppender war oder er öfter stolperte. Desweiteren finde ich immer, dass er durch das Cortison, das ja das Oedem nimmt, wesentlich "frischer" wirkt. D. h. er spricht deutlicher, ist aktiver und viel weniger müde. Generell kann sich ein Oedem aber auch durch zunehmende Benommenheit bis hin zu Schläfrigkeit bemerkbar machen. Mein Vater war gestern wieder beim Onkologen, der mit ihm sehr gut zufrieden war. Die Blutwerte sind gut und Nebenwirkungen von Chemo und Bestrahlung bislang nur in Form von Müdigkeit. Er soll aber auf jeden Fall das Cortison noch bis zum Ende der Bestrahlung weiter nehmen, da der Arzt auch meinte, dass die Bestrahlung "Vernarbungen" im Gehirn hervorrufen kann, die wiederum zu einem erhöhten Hirndruck führen können. Dein Vater ist mit der Bestrahlung zwar schon durch, aber uns wurde gesagt, dass sowas immer noch Wochen nachwirkt. Vielleicht kann es tatsächlich sein, dass er ein Oedem hat, das aber nicht am Tumor liegt, sondern eher die Folge der Bestrahlung ist.

Liebe Grüße

Britta

Offline Nina85

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #78 am: 18. März 2011, 17:05:22 »
Hallo ihr zwei,

danke für die schnelle Rückmeldung!

Also meinem Dad geht es echt gut! Er macht momentan nichtmal mehr ein Nickerchen, da er ständig in Bewegung und unterwegs ist! Aber
es geht ihm gut dabei und von daher ist das doch ein gutes Zeichen!!!
Sein gang ist eh ein wenig schlcehter bzw. unsicherer da er ja die Gesichtsfeldeinschränkung hat.. .Kann man also nicht
immer unbedingt beurteilen! Werde aber weiter ein Auge darauf werfen  ;D

Ich glaube wir haben nun auch das Blasenproblem entdeckt...
Er nimmt abends einn "Stimmungsaufheller" ink. ein bissel Schlafmittel. Nun haben wir gelesen, dass dieses Medikament die Prostata
beeinträchtigen kann... Seit einiger ZEit reduzieren wir und nun nimmt er nurnoch ein viertel der Tabette und schwupps, nun muss
er nachts nurnoch 2 Mal aufstehen!
Schön wenn es für alles so eine einfache Lösung geben würde.....

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße
Nina

Offline Nina85

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #79 am: 18. März 2011, 20:09:55 »
Halo alle zusammen,

ich habe nochmal eine Frage an euch.
Wer kann mir was zu dieser Immuntherapie sagen?
Gibt es in Niedersachen einen Therapeuten der dies anbietet????

Vielen Dank!

LG Nina

Offline Nina85

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #80 am: 23. März 2011, 07:23:20 »
Guten Morgen,

ich bin so nervös.
Heut um neun hat mein Papa das erste MRT nach der Bestrahlung (Ende am 07.03.2011).

Drückt uns die Daumen, dass der Rest vom Glio kleiner geworden ist und nirgendwo anders etwas aufgetreten ist!
Das darf einfach nicht sein!!!!!!!

Nina

Offline hörnchen

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #81 am: 23. März 2011, 08:38:44 »

Guten Morgen Nina85,

Denke an Euch und drücke ganz feste die Daumen für ein gutes Ergebnis.

Ganz liebe Grüße

Maren

Offline Britta75

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #82 am: 23. März 2011, 10:49:29 »
Liebe Nina!

Ich denke sehr an Euch! Wie ist es denn gelaufen?

Liebe Grüße

Britta

Offline Nina85

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #83 am: 23. März 2011, 12:19:06 »
Hallo, zusammen,

so nun hat meine Mum angerufen!
Der Arzt ist sehr zufrieden!  ;D
Die Stelle an der Sehrinde (habe ich mal drüber berichtet) ist auf den MRT Bildern nicht mehr zu sehen.

Am Stammhirn sind noch zwei kleine Ecken (fingernagelgroß auf den Bildern) die aber ja Reste der OP sind! Somit scheint die Bestrahlung und Chemo angeschlagen zu haben!

Er meinte dass man bei den zwei Stellen evtl. mal mit Herrn Bundschuh sprechen sollte, ob eine Gamma Knife Bestrahlung in Frage kommt. Außerdem sagt er, dass der Allgemeinszustand meines Vaters so gut ist, dass man ggf. über eine weitere OP an den Stellen nachdenken könnte. Allerdings müsste man das Für und Wieder sehr genau abschätzen!

Nun werden wir uns einfach mal schön DREI Monate entspannen und Mutti und Vati an die See zur Erholung schicken!!!!

Ich hab nochmal eine Frage. Unser Doc hat uns empfohlen, uns ans UK Hamburg zu wenden zwecks Studienteilnahme.

Hat dort jemand von euch Erfahrungen gemacht?

Vielen Dank euch allen für´s Daumen drücken! Es hat geholfen!

Wünsche euch allen einen sonnigen Tag!

LG Nina

Offline Britta75

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #84 am: 23. März 2011, 13:09:59 »
Liebe Nina!

Ich freue mich wirklich sehr für Euch! Was für tolle Nachrichten! Genießt den sonnigen Tag und laßt es Euch richtig gut gehen!!!

Viele liebe Grüße

Britta

Isirider

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #85 am: 23. März 2011, 15:21:19 »
lIEBE Nina  DAS SIND JA TOLLE nACHRICHTEN: der tumor ist rückläufig, wie schön. Alles liebe mechthild
« Letzte Änderung: 23. März 2011, 15:24:22 von Isirider »

Offline Nina85

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #86 am: 23. März 2011, 18:18:10 »
Euch allen ganz lieben Dank für die lieben Worte!!!!
Papa ist super gut drauf und freut sich auf die Nordsee.

Ich wünsche euch allen einen sonnigen Abend!
Nina

Offline Eva

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #87 am: 23. März 2011, 19:18:52 »
Liebe Nina,

wenn das keine gute Nachricht ist. Ich denke, das wird noch besser weil das Bestrahlungsende noch nicht lange her ist. Ich wünsche Deinen Eltern einen schönen Urlaub an der Nordsee.

LG Eva
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Offline Iwana

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #88 am: 23. März 2011, 20:35:19 »
Hallo Nina
So toll. Ich freue mich sehr für euch, hoffe die Nordluft tut gut!
Gruss Iwana

Offline emco

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Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« Antwort #89 am: 23. März 2011, 21:55:37 »
Hallo Nina,

Super Nachrichten!!!! Ich wünsche deinen Eltern eine schöne Zeit und das sie vielleicht mal ein bisschen auf andere Gedanken kommen können!

 



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