Die folgenden Informationen sind nicht ausdrücklich für Hirntumorpatienten verfaßt, sondern betreffen alle Bereiche von malignen Erkrankungen im Körper.
http://www.dapo-ev.de/dapo heißt: deutsche arbeitsgemeinschaft für psychosoziale onkologie e.v.
Es gibt dort ganz interessante Links:
http://www.dapo-ev.de/links.htmlz.B. auf:
http://www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/adressen/krebsberatungsstellen.phpIch zitiere aus der homepage zur Information:
Ambulante Krebsberatungsstellen helfen bei Fragen, die sich aus der veränderten Lebenssituation nach der Diagnose Krebs ergeben und über rein medizinische Inhalte hinausgehen. Sie werden in Deutschland von verschiedenen Trägern unterhalten und arbeiten nicht kommerziell. Ihre Angebote variieren allerdings erheblich, ohne dass dies aus dem Namen der Einrichtung eindeutig hervorginge. Krebsberatungsstellen verstehen sich aber alle als Ansprechpartner für Krebspatienten und ihre Angehörigen - sie wollen zu einer möglichst guten Lebensqualität Betroffener beitragen.
Gutartige Hirntumoren sind natürlich kein „Krebs“, aber ob ich jetzt einen gutartigen oder bösartigen Hirntumor habe, das wäre für meine psychische Verarbeitung zunächst einmal nur ein gradueller Unterschied.
Hier gibt es eine Übersicht entsprechend ausgebildeter Therapeuten, nach Postleitzahlen geordnet:
http://www.dapo-ev.de/index.php?id=10
http://www.onkologie-graz.at/betroffene_psycho_onkologie.html"Die Psycho-Onkologie beschäftigt sich mit allen seelischen Faktoren, die bei einer Krebserkrankung eine Rolle spielen. Sie zielt darauf ab, die psychischen Ressourcen des/der PatientIn zu mobilisieren und damit seine Selbstheilungskräfte zu stärken. Gezielte Unterstützung, Entlastung und Verbesserung der Lebensqualität des Krebserkrankten und seines sozialen Umfeldes stehen im Zentrum des psychoonkologischen Interventionsansatzes."
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=44967Ein Zeitschriftenbeitrag mit dem Titel: Psycho-Onkologie: Fünf Fragen reichen aus
http://www.krebshilfe.net/beratung/psychoonkologie.shtmWas ist Psycho-Onkologie? Die Lehre von den psychischen Auswirkungen von Krebserkrankungen, von Krankheitsbewältigung und ihren Bedingungsfaktoren und von Möglichkeiten der psychologischen und psychotherapeutischen Unterstützung von Krebspatienten wird als Psycho-Onkologie bezeichnet. In diesem Themenkomplex werden sowohl die psychische Betreuung von KrebspatientInnen, der Einfluss des psychischen Befindens auf den Krankheitsverlauf als auch der Einfluss des psychischen Befindens auf das Entstehen von Krebserkrankungen miteinbezogen.
Worum geht es nun in der Psycho-Onkologie? Die Psycho-Onkologie versucht, die psychosozialen Faktoren wie psychische Belastungen, soziales Umfeld, Lebensstil, Strategien der Krankheitsverarbeitung etc. bei Entstehung, Auslösung und Verlauf von Krebserkrankungen zu erkennen und diese Erkenntnisse für den Betroffenen nutzbar zu machen. Ziel ist es, Menschen in der schweren Situation einer Krebserkrankung zu unterstützen, zu begleiten und aktive Lebenshilfe zu bieten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Psychoonkologie
http://www.tumorbio.uni-freiburg.de/02_behandeln/02_01_02.html
Klinik Großhadern München:
http://med3.klinikum.uni-muenchen.de/site/patienten/spezielle_angebote_fuer_patienten_und_angehoerige/psychosomatische_ambulanz_psychoonkologische_beratungsstelle1.htmWirklich vorbildlich und leider noch nicht in jeder großen Klinik vorhanden.