HirnTumor-Forum

Autor Thema: Konvexitätsmeningeom  (Gelesen 49032 mal)

Offline krimi

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Konvexitätsmeningeom
« am: 28. Januar 2011, 09:40:58 »
Hallo,
seit November 2010 bin ich Gastleser dieses Forums, nachdem bei mir ein Meningeom diagnostiziert wurde. Erste Diagnose nach MRT „Falxmeningeom“,  nach 2. Diagnose durch einen Neurochirurgen   „ Falxmeningeom ausgehend von der Convexität links parietal“. Es ist noch nicht sehr groß -1,1x1,6x1,8 cm. Nach meiner Vorstellung in den Unikliniken Münster in diesem Monat „Convexitätsmeningeom“, kein Falxmeningeom.
Wie es zu dieser Diagnose kam? Anfang März 2010 bin ich auf dem letzten Glatteis des vergangenen Winters ausgerutscht und mit voller Wucht auf Rücken und Hinterkopf gestürzt. Als Folge hatte ich Kopfschmerzen, aber keine Übelkeit.
Im Laufe des Jahres wurde es mir häufiger schwindelig bis hin zu Ohnmachten mit erneutem Sturz auf meinen Kopf. Daraufhin wurden diverse Untersuchungen bis zum Neurologen und Kardiologen durchgeführt. Bis jetzt haben die kardiologischen Untersuchungen bis hin zum Herzkatheter keinen Befund für die Ohnmachtsanfälle geliefert. Das EEG beim Neurologen sowie Gleichgewichts-sinnüberprüfung und Hörtest beim HNO - keine auffälligen Befunde – alles im grünen Bereich. Das im November gemachte MRT ergab als Ergebnis den Befund des Meningeoms. Das aber keinen Anlass zu den Schwindelattacken geben soll. Die Schwindelattacken sind aber immer noch da und ich halte sie im Rahmen in dem ich nicht den Kopf allein in die Richtung drehe in die ich sehen will, sondern ich drehe mich wenn es geht mit dem ganzen Körper.
Wie dem auch sei. Das Meningeom gehört nicht in meinen Kopf und ich habe mich entschieden es entfernen zu lassen, nachdem der 1. Neurochirurg und auch der Neurochirurg in Münster der Ansicht sind, dass das Meningeom nicht schon viele Jahre in meinem Kopf ist und weiter wachsen wird. Ein MRT vor 5 Jahren auf Grund von Kopfschmerzen hatte noch keinen Befund ergeben.
Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich vor der OP als solcher nicht die Angst habe. Der Neurochirurg hat alle meine Fragen beantwortet und mir den Eingriff, die Vorgehensweise genau erklärt. Es sind die Begleitumstände, was alles zu einer solchen OP und danach gehört, die mir Kummer machen.
Im Forum habe ich bis jetzt nur Erfahrungen gelesen die mit den Kliniken in Mainz, Würzburg oder Tübingen gemacht wurden. Kann mir jemand etwas zu den Uni-Kliniken Münster berichten?
Übrigens Löwenzahn: Ich habe dein Buch gelesen – super! Danke, dass du deine Gedanken und Gefühle aufgeschrieben hast.
Viele Grüße
krimi
« Letzte Änderung: 08. Mai 2013, 09:53:14 von krimi »
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fips2

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Re:Erfahrung Meningeom-OP Uni-Klinik Münster
« Antwort #1 am: 28. Januar 2011, 10:00:47 »
Hallo Krimhild Heike
Willkommen im Forum.
In den Klinikbewertungen hab ich mal nachgesehen und da sind die Bewertungen und Erfahrungen durchweg gut.
Leider kommst du in diesen Bereich noch nicht hinein.
Erst ab einer gewissen Beitragsanzahl oder zeitliche Zugehörigkeit zum Forum.
In meiner Sihgnatur findest du einen Link zu den Klinikbewertungen. Einfach ab und an mal probieren, ob die Freischaltung erfolgt ist.
Wie schnell steht der Termin an?

Wenn kein Termin ansteht hast du ja genug Zeit dir in Ruhe die Klinik/Chirurg auszusuchen welche/r dir am ehesten zusagt.

Gruß Fips2

Offline TinaF

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Re:Erfahrung Meningeom-OP Uni-Klinik Münster
« Antwort #2 am: 28. Januar 2011, 10:28:30 »
Hallo Krimi,

auch von mir ein herzliches Willkommen.

Ich finde es gut, dass Du vom Neurochirurgen in Münster so gut aufgeklärt wurdest, dass Du vor der OP gar keine so große Angst hast. Du hast geschrieben, dass Dir eher die Begleitumstände Kummer bereiten. Ich hatte kein Falxmeningeom, meines saß links frontal, aber wenn Du möchtest, kann ich Dir gern ein bisschen von meiner OP bzw. der Zeit danach berichten.

Sicherlich melden sich auch noch andere, die ein Falxmeningeom haben oder hatten und von ihren Erfahrungen berichten können.

Und wenn Du Fragen hast, raus damit, hier ist immer einer, der Dir zuhört und Dir eine gewisse Hilfe geben kann.

LG TinaF
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Offline probastel

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Re:Erfahrung Meningeom-OP Uni-Klinik Münster
« Antwort #3 am: 28. Januar 2011, 12:42:21 »
Hallo Krimi,

über Münster kann ich Dir nichts sagen, aber mein Meningeom saß an ziemlich gleicher Stelle. Ein Blick in meinen Thread könnte evtl. hilfreich für Dich sein.
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,5003.0.html

Für Deine Fragen habe ich ein offenes Ohr, also nur her damit!

Beste Grüße

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline krimi

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Re:Erfahrung Meningeom-OP Uni-Klinik Münster
« Antwort #4 am: 28. Januar 2011, 15:47:33 »
Hallo fips2,
mein Termin ist der 16.2.2011. Ich hatte auch die Möglichkeit genutzt meine Kopfbilder per Mail ans INI Hannover zuschicken. Die Diagnose und der Rat waren gleich wie in den Uni-Kliniken  Münster und meines Neurochirurgen vor Ort. So war es für mich naheliegend Münster zu wählen. Außerdem ist Münster nur gut 70 Kilometer von meinem Wohnort entfernt.

Hallo TinaF,
ich komme gern auf dein Angebot zurück mehr von deiner OP zu hören. Diesbezüglich melde ich mich noch einmal. Das INI Hannover und die Uni-Kliniken Münster  waren übereinstimmend in ihrer Diagnose: Kein Falxmeningeom sondern Convexitätsmeningeom. Dieses Meningeom ist wohl leichter zugänglich.

Danke allen für euer Willkommen und ein schönes Wochenende
krimi
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Offline probastel

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Re:Erfahrung Meningeom-OP Uni-Klinik Münster
« Antwort #5 am: 28. Januar 2011, 16:21:59 »
Hallo Krimi,

Falx- und Convexitätsmeningeome lassen sich u.U. schwer unterscheiden, da der Übergang zwischen den beiden Bereichen fließend ist. Der Nachteil eine Falxmeningeomes liegt darin, dass sie sich gerne an die große Vene Sinus sig. Superior hängen und dann nicht ohne weiteres vollständig entfernbar sind. In der Convexität (der seitlichen Rundung des Schädeldaches) liegen zwar auch Venen, diese sind aber nicht von so zentraler Bedeutung. Der Sinus sig. Superior würde man im Kanalbau als "Hauptabwasser-Sammler" bezeichnen und ist daher im hinteren Teil unverzichtbar.

Auch Dir ein schönes  Wochenende

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline Löwenzahn

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Re:Erfahrung Meningeom-OP Uni-Klinik Münster
« Antwort #6 am: 28. Januar 2011, 21:06:47 »
Hallo Krimi,
schön, dass du den Mut gefunden hast dich hier in diesem Forum zu registrieren. Auch ich habe zuerst nur "Gast-gelesen", weil man am Anfang doch ziemlich unter Schock steht.
Auch ich finde es schon mal ein gutes Zeichen, dass du vor der eigentlichen OP keine all zu große Angst hast. So hat der Chrirurg anscheinend bei dir ein Gefühl von Vertrauen auslösen können.
Auch ich habe bis zuletzt überlegt, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe und dann auf meinen "Bauch" gehört. Aber das hast du ja alles schon gelesen. Schön, dass es dir geholfen hat und du hast vielleicht auch raus lesen können, dass hinterher alles auch ein bisschen Zeit braucht.
Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht, wenn ich dir noch irgendwie helfen kann, lass es mich wissen. Liebe Grüße Löwenzahn
 

Offline krimi

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Re:Erfahrung Meningeom-OP Uni-Klinik Münster
« Antwort #7 am: 31. Januar 2011, 21:13:04 »
Hallo,
Nach einem wunderschönen sonnigen Wochenende melde ich mich zurück. :o Heute habe ich mit Schrecken daran denken müssen, dass ich nur noch 2Wochen bis zum Klinikaufenthalt habe. Am 16. 2.2011 ist die OP. Ich habe noch so vieles vorzubereiten.
Gibt es noch etwas das ich für die OP bedenken sollte? Oder für die Zeit danach?  Ich denke, dass ich eine AHB in Anspruch nehmen will. Auch wenn die Neurochirurgen meinen der Eingriff ist nicht allzu schwierig.
krimi
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Offline krimi

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Re:Erfahrung Meningeom-OP Uni-Klinik Münster Convexitätsmeningeom
« Antwort #8 am: 03. Februar 2011, 14:13:44 »
Hallo fips2,
zur Zeit bin ich reichlich damit beschäftigt bei mir im Büro alles auf die Zeit, soweit es geht, vorzubereiten die ich krank sein werde. Unerwartet habe ich eine Vertretung für diese Zeit erhalten und muss diese nun einarbeiten. Doch wie arbeitet man jemand total Fachfremden in eine Marterie ein die nicht komplex ist?! Es lenkt ab ist aber auch vom Gefühl her komisch. Deswegen schreibe ich aber nicht. Mein Termin rückt immer näher und ich habe noch nichts weiter über die Uni-Kliniken in Münster in Erfahrung bringen können.  Auf den Thread der Klinikbewertung habe ich noch keinen Zugriff. Kannst du mir da bitte weiterhelfen?
Jetzt gehe ich erst einmal Kaffee trinken.  :)
LG krimi
« Letzte Änderung: 07. Februar 2011, 11:12:02 von fips2 »
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Re:Erfahrung Meningeom-OP Uni-Klinik Münster Convexitätsmeningeom
« Antwort #9 am: 07. Februar 2011, 20:28:14 »
Liebe TinaF und liebe Löwenzahn, vielen Dank für eure persönlichen Nachrichten.
Hinsichtlich meines Meningeoms bin ich euch gegenüber und auch den anderen unsicher.  Der Tumor ist mit seinen 1,5 cm Ø klein im Vergleich zu euren.  Auch was irgendwelche Begleiterscheinungen betrifft bin ich mir unsicher. Bevor ich wusste, dass da etwas in meinem Kopf wächst, hatte ich schon das Gefühl  „da ist irgendetwas“. Ich kann es nicht genau beschreiben. Jedenfalls habe ich seit längerem ein Gefühl auf oder im Kopf an der Seite wo das Meningeom ist, wie wenn sich die Haut zu einer „Gänsehaut“  zusammenzieht wenn man friert.
Ich habe keinen Ausfall, doch so ab und zu im Jahr habe ich einen sehr starken Kopfschmerz  der zwischen 1 Minute und mehreren Minuten anhält und mir den Atem nimmt. Nach Meinung der Neurologin könne ich diesen „kleinen“ Tumor noch nicht spüren.  Auch habe ich seit mehreren Wochen an der Außenseite meines rechten Fußes einen Schmerz der sich anfühlt als ob etwas reißen will. Zu einem Orthopäden bin ich deswegen noch nicht gegangen. Denn aufgrund meiner Schwindelattacken und den Ohnmachtsanfällen war ich schon bei so vielen Ärzten und auch im Herzzentrum Bad Rothenfelde zur Herzkatheteruntersuchung, dass ich für einen Orthopäden z.Zt. keine Lust mehr habe. Vielleicht hört dieser Schmerz im Fuß ja auf wenn der Tumor raus ist. Vielleicht ist es aber auch etwas anderes. Dann kann ich immer noch gehen.
Löwenzahn, ich versuche deinen Rat zu beherzigen und mich nicht zu überanstrengen, vor allem in dieser Woche vor der OP. Aber wie macht man das wenn man arbeitet und eine Vertretung einarbeiten muss?! ;-(
Sollten die Ärzte meinen ich brauche keine AHB, so will ich doch versuchen eine zu bekommen. – Warum? Samstag war ich mit meinen erwachsenen Kindern shoppen. Zum Schluss war ich so fertig. Die vielen Leute. Und als ich an der Parkhauskasse mein Ticket nicht gleich fand, hätte ich losheulen können. Sonntagvormittag war mir wieder vermehrt schwindelig. Was gibt das erst nach der OP? Ich hatte immer so viel Energie. Es warf mich nichts so schnell um. Ist das alles blos Einbildung bei diesem kleinen Tumor?
Ich danke euch allen für euer „zuhören“.
krimi
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Offline probastel

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Re:Convexitätsmeningeom
« Antwort #10 am: 07. Februar 2011, 22:32:24 »
Hallo Krimi!

Wenn Dein Arzt meint, dass Du Deinen Tumor nicht spüren kannst weil er noch zu klein ist, dann sind dies Erfahrungswerte. Aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. So kann es eben doch sein, dass Du etwas spürst. Ich hatte die letzten Jahre über bevor der Tumor entdeckt wurde immer häufiger leichte Kopfschmerzen und ab und an welche die durch Mark und Bein gingen, zum Glück aber nur ein paar Sekunden dauerten. Was Du da beschreibst kommt mir also recht bekannt vor.

Und es ist ganz normal, dass Dich die bevorstehende OP belastet. Meist schafft man es die Gedanken an die OP zu verdrängen, doch dann kommt es wie ein Blitz und man macht sich doch Gedanken was wohl werden wird. Im Unterbewusstsein nagen diese Zweifel stetig an Dir und sorgen dafür dass Du unausgeglichen und gestresst bist. Diese Zweifel, diesen Stress zu bewältigen kostet Unmengen an Kraft und Energie, kein Wunder dass Du erschöpft und müde bist.

Ganz liebe Grüße

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

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Re:Convexitätsmeningeom
« Antwort #11 am: 07. Februar 2011, 23:20:02 »
Probastel,
 
Du hast wohl Recht, das Unterbewusstsein kann niemand steuern, auch wenn man denkt "taff" zu sein, zeigt es uns - mir - doch meine Grenzen. Aber dieses Gefühl keine Angst zu haben hilft mir enorm allen zu begegnen die ständig fragen: Wie geht es dir? Hast du schon Angst? - Ätzend!!
Die Aussage meiner Ärztin zu meinem Tumorgefühl ärgerte mich, weil sie mich so hinstellen wollte als sei ich überempfindlich oder würde mir diese Beschwerden einbilden. Ich habe mich von ihr aber nicht daran  hindern lassen weitere Ärzte aufzusuchen und dazu möchte ich auch andere Betroffene ermuntern. Ich möchte aber auch sagen, dass wir mit diesem Tumor Zeit haben andere Meinungen einzuholen.

Liebe Grüße
krimi
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Offline probastel

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Re:Convexitätsmeningeom
« Antwort #12 am: 08. Februar 2011, 09:08:37 »
Moin Krimi!

Deine Ärztin scheint zu vergessen welche psyschiche Belastung so ein Tumor ist, auch wenn wir mit einem Meningeom noch sehr sehr viel Glück im Unglück gehabt haben. Von daher ist es von Deiner Ärztin mehr als ungeschickt Dich in die Simulantenecke zu stellen. Das Problem der Ärzte ist, dass sie zwar viele Krankheiten kennen, aber sie zu Ihrem Glück nie selbst am eigenen Leib ertragen mussten. Sie können sich also nur bedingt vorstellen wie sich das wirklich anfühlt, sie haben Ihr Wissen halt nur aus zweiter oder dritter Hand. Sie versuchen ihr Wissen auf den aktuellen Fall zu interpolieren - nun, und bei Dir ist es halt schief gelaufen. Hier zeigt sich wieder einmal, dass man als Patient die Aussagen des Arztes immer kritisch hinterfragen muss. Ärgern bringt da wenig. Davon einmal abgesehen, wäre schon die psyschiche Belastung eine Indikation für eine OP.

Auch ich bin immer offen und ehrlich mit meinen Erkrankungen umgegangen, habe Ihnen immer offen ins Gesicht geguckt. Doch wie heißt es so schön bei der Bundeswehr: "Wer keine Angst hat ist bald tot. " Angst ist ein natürlicher Schutzreflex und hat der Menschheit stets geholfen zu überleben, in dem man sich Zeit nimmt gefährliche Handlungen noch einmal zu überdenken. Statt die Angst zu unterdrücken sollte man offen mit seinen Ängsten umgehen und sie auch einmal zulassen, denn nur dann hat man eine echte Chance gesund aus der ganzen Geschichte rauszukommen.

Beste Grüße

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline Evi

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Re:Convexitätsmeningeom
« Antwort #13 am: 08. Februar 2011, 12:25:42 »
Hallo Krimi !

Ich muß Probastel beipflichten : 
lass dir nichts einreden ... zu dem Thema merken oder nicht ... .
Ich hatte schon lange bevor man den T gefunden hat immer wieder sehr starke Schmerzen - wie Nadelstiche . Das war nur sehr kurz .
( Andere Zustände auch )
Man glaubte mir auch nicht und hat mich belächelt.

Alles andere schreibt Probastel besser ls ich es könnte.

ich wünsche dir alles Gute !

LG Evi

Offline krimi

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #14 am: 11. Februar 2011, 00:35:56 »
Hallo zusammen,
ich war am 10.2. bei meinem Kardiologen zur Ultraschalluntersuchung der Halsarterien, um abzuklären ob das fast ständige Schwindelgefühl vieleicht damit zusammenhängt, dass die Arterien vielleicht nicht ganz durchgängig sind. Es ist alles in Ordnung. :D Er will am OP-Tag an mich denken und die Daumen drücken.
Nun bereite ich mich im Countdown auf die OP nächste Woche vor.
Seit Monika Lierhaus im Fernsehen auftrat, liegt mir meine Chefin in den Ohren, ob ich mir das mit der OP gut überlegt habe und nicht lieber eine Bestrahlung vorziehen soll. ... Oh Mann, nicht immer läuft etwas schief ...
Mein Sohn hat sich schon von der Arbeit einen freien Tag geben lassen, damit er bei mir ist wenn ich wach werde. Jedenfalls wird mir die Zeit bis dahin nicht lang werden.

LG an Alle
krimi
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