HirnTumor-Forum

Autor Thema: Konvexitätsmeningeom  (Gelesen 49108 mal)

Offline krimi

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #30 am: 23. Februar 2011, 08:22:00 »
Ich habe Angst!!

Gestern stellte ich fest, dass es mir im Laufe einer Unterhaltung auf einmal sehr schwer fällt die Worte die ich gerade sagen will, nicht aussprechen kann. Dann ging es wieder. Am Abend wurd es besonders schwierig. Ich konnte mich mit meinem Mann am Telefon sehr schwer unterhalten. Erst ging es wieder besser. Als ich dann aber für eine Mitpatientin etwas bei der Nachtschwester holen wollte ging gar nichts mehr. Kein Wort, ich musste schreiben was ich wollte. Zu dem hatte ich in der rechten Hand ein taubes Gefühl.
Ein mitten in der Nach gemachtes CT ergab keinen Befund. Bei der große Visite am frühen Morgen wurde mir erklärt, dass keine Nachblutungen, Schwellungen oder Infarkt? festgestellt wurde. Ob ich es mir zutrauen würde nach Hause zu gehen? Nein!! Jetzt wird noch ein EEG gemacht.
Ich habe bis jetzt kein Kortison bekommen. War kein Anlass dazu.

Können das Ausfälle  sein?

Der große Stab ist wieder unterwegs.

Bis später
krimi
 
« Letzte Änderung: 29. Juni 2012, 00:58:14 von krimi »
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Offline TinaF

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #31 am: 23. Februar 2011, 10:10:45 »
Liebe Krimi,

solltest Du Dich noch nicht fit genug oder zu unsicher fühlen, dann bleibe lieber noch ein paar Tage im Krankenhaus. Im Falle eines Falles bist Du dort in den besten Händen.

Ich hatte in den Tagen nach der OP auch so meine liebe Not mit "Alltäglichkeiten". Ich konnte z.B. fast nicht lesen und vor allem konnte ich den Sinn des Gelesenen überhaupt nicht begreifen. Einen Artikel in einer Zeitschrift oder eine Seite in einem Buch musste ich x-mal lesen, bis ich endlich den Hauch einer Ahnung hatte, was ich da gerade gelesen hatte. Und danach war ich dann so erschöpft, dass ich gar nicht mehr weiterlesen konnte.

Eines Nachmittags konnte ich plötzlich nur noch verschwommen sehen, das kam von jetzt auf gleich und ging abends wieder weg.

Ich habe ständig die merkwürdigsten Gerüche wahrgenommen (andere haben nichts gerochen) und ich konnte nichts essen, weil alles nach "chemischer Brühe" schmeckte.

Auch bei mir wurde ein Kontroll-CT gemacht, alles war in Ordnung. Und im Laufe der Zeit wurde alles wieder normal, ich konnte flott lesen und begreifen, was ich das gelesen habe, die Gerüche waren verschwunden und das Essen schmeckte wieder einigermaßen.

Du hast eine schwere OP hinter Dir und es wird Zeit brauchen, bis alles wieder einigermaßen läuft. Ich weiß, wie erschreckend sich im Moment alles für Dich anfühlt, man hat das Vertrauen in seinen Körper verloren und muss es erst wieder aufbauen. Andererseits denke ich, wenn CT und EEG ohne Befund sind und die Ärzte nichts finden können, dann handelt es sich vielleicht wirklich nur um die "Nachwehen" der OP.

Aber wie gesagt, wenn Du Dir nicht sicher bist, dann bleibe lieber noch ein paar Tage im Krankenhaus. Und wenn es geht, halte uns bitte auf dem Laufenden.

Alles Gute für Dich!

LG TinaF
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Offline Evi

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #32 am: 23. Februar 2011, 10:13:37 »
Liebe Krimi !

Das dauert noch bis sich das im Kopf wieder eingerichtet hat, das war bei uns auch nicht anders.
Aber bei jedem ist was anderes betroffen und somit kann man das nicht vergleichen.

Bitte hab da Geduld und lass die Ärzte SUCHEN, wenn dir irgendwas komisch vorkommt.
DANN bist du unter Kontrolle und das gibt dir dann etwas mehr Sicherheit.


Du bist schon schnell wieder da gewesen, ich war da viel länger auf der Intesivstation und bei mir ging das alles viel langsamer.

Es gab Ausfälle, die nach der OP sofort weg waren ... aber zB Schwindel ua waren nach der OP erst mal schlimmer und das hat gedauert und wurde dann besser und nach 5 Jahren ist das nur noch sehr selten.

Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung !
Die Ärzte nehmen dich ernst und untersuchen dich immer wenn ein Verdacht auf kommt . Vertrau deinem Ärzten und melde dich bei ihnen, wenn dir was komisch vorkommt !

Viele Grüße sendet dir                  
                              Evi

Offline probastel

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #33 am: 23. Februar 2011, 13:39:35 »
Liebe Krimi,

ich kann Deine Angst nur zu gut verstehen, es ist wahrlich kein gute Gefühl auf einmal und schlagartig im warsten Sinne des Wortes "sprachlos" zu sein, wo doch nach Deiner OP alles bestens war.

Es ist eine gute Entscheidung von Dir noch ein paar Tage länger im Krankenhaus zu bleiben, schon allein weil Dir das Krankenhaus auch psychologisch Sicherheit bietet. Sicherheit im Zweifelsfall schnelle und professionelle Hilfe zu bekommen. Deine Ärzte haben zum Glück schon wesentliche Faktoren ausschließen können (Nachblutungen, Schwellung, Infarkt = Unterversorgung mit Blut) und sind fleißig dabei weitere Ursachen auszuschließen. Auch wenn es schwer und wie eine Plattitüde klingt: Lehne Dich zurück, lass sie suchen und versuche Dich zu entspannen.

Deine OP ist erst ein paar wenige Tage her. Deine Wunde ist noch frisch und Dein unwahrscheinlich komplexes und zum Glück auch sehr anpassungsfähige Gehirn muss sich erst an die neuen räumlichen Gegebenheiten anpassen. Es hat jetzt schlagartig mehr Platz als vor der OP und es beginnt diesen Platz wieder für sich in Anspruch zu nehmen. Lass ihm, lass Dir, die Zeit sich in dieser neuen Situation zurechtzufinden und sich anzupassen.

Bis dato bist Du nach der OP auf der Überholspur gewesen. Vieleicht will Dir Dein Körper sagen: "Mach bitte langsamer." Auch ich war direkt nach meiner OP auf der Überholspur, alles fühlte sich Perfekt an, ich fühlte mich geistig wieder absolut auf der Höhe und wollte auch die links Fahrenden noch überholen.
Auch mein Körper hat mir die rote Karte gezeigt, hat mir zu verstehen gegeben: "Mach langsamer!" Bei mir war es nicht die Sprache die ausblieb, sondern das Gefühl in Bein und Hand, welches nachließ. Ich habe daraufhin meine Tempo drastisch reduziert und meine Symptome verschwanden rasch wieder.

Was mir zu dem Thema noch einfällt: Es ist schön Besuch zu haben, wenn Verwandte, Angehörige und Freunde einem im Krankenhaus besuchen kommen, doch ist dies auch wahnsinnig anstrengend. Scheue Dich nicht, sie rechtzeitig wieder rauszuwerfen, damit Du die Ruhe bekommst um wieder Gesund zu werden.

Viele liebe Grüße

Probastel
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

Offline krimi

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #34 am: 25. Februar 2011, 13:17:39 »
Hallo Ihr Lieben,

die Ihr mir alle Mut gemacht habt.

Ich bin nun zuhause. Die Untersuchungen haben nichts negatives ergeben. So werde ich nun meinem Gehirn einfach die Ruhe geben die es braucht, um sich wieder einzurichten. Da das Wetter zurzeit sonnig ist, mache ich kleine Spaziergänge und gebe meiner Familie die Gelegenheit sich um mich zu kümmern bis ich am 1.3.2011 zur AHB weiterfahre. Das hat wirklich schnell geklappt. Dort werde ich diese Ausfälle trotzdem zur Sprache bringen.

Montag muss ich noch zu meinem Neurochirurgen fahren, den Bericht abliefern und mir einen Krankentransportschein geben lassen. Und ihn fragen, ob mein Zementdach einigermaßen "stoßfest" ist. Das habe ich im UKM vergessen zu fragen.

Ich wünsche Euch eine gute Zeit.

Bis bald
krimi
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fips2

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #35 am: 25. Februar 2011, 13:29:58 »
Weiterhin gute Besserung und Daumen nach oben.
Bis denne. Erhol dich schön.

igB Fips2

Offline krimi

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #36 am: 26. Februar 2011, 18:54:25 »
Heute war ich mit meiner Familie ein wenig einkaufen, was man so für das Wochenende braucht.
Es war gar nicht lange, aber ich bin geschafft.
 
Aber das ist es nicht. Ich habe ein Gefühl als wenn meine Kopfhaut an dem Implantat festklebt. Vielleicht ist die Kopfhaut durch das Nähen einfach auch nur noch etwas straff.
Jedenfalls ein echt komisches Gefühl.  :-\

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
krimi
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Offline TinaF

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #37 am: 26. Februar 2011, 19:55:54 »
Hallo Krimi,

Du wirst wahrscheinlich in den nächsten Tagen und Wochen immer wieder "Absonderlichkeiten" an Dir und speziell an Deinem Kopf feststellen. Das ist nach so einer OP normal, ich kann mich nur zu gut an meine Zeit damals erinnern. Und das mit dem Supermarkt kenne ich auch ::).

Sollte Dir irgendwas ernsthaft Sorgen machen, dann ab mit Dir zum Arzt. Nur der wird Dir wirklich weiterhelfen, Dich beraten, behandeln können. Ich hoffe, dass Dir die Reha hilft und gut tut.

Ich wünsche Dir alles Gute,

TinaF
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Offline Birgit2008

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #38 am: 27. Februar 2011, 10:27:07 »
Hallo Krimi,
wie schön wieder von dir zu hören. Ich kann mir vorstellen, welchen Schreck
du bekommen hast und es ist gut, wenn du noch einige Zeit in der Reha verbringen kannst.
Da bist du unter Aufsicht und hast immer Ansprechpartner.
Du wirst immer wieder etwas "Absonderliches" fühlen, Kribbeln oder ein
"Zusammenziehen der Kopfhaut" oder Ähnliches. Es gehört wohl dazu, ebenso eine verstärkte Wetterfühligkeit.
Manchmal habe ich das Gefühl, ich könnte die komplette eingesetzte
neue Schädeldecke bis auf den Millimeter genau anzeichnen zu können.
Aber man gewöhnt sich daran.

Ich wünsche dir eine schöne Zeit in der Reha, vielleicht lernst du auch noch
ein paar nette Menschen kennen, die dich in dieser Zeit begleiten und unterstützen können.

Alles Gute für dich.
Bis nach der Reha.
Ganz liebe Grüße Birgit2008

Offline chiara63

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #39 am: 11. März 2011, 23:54:40 »
Hallo Krimi,
ich wünsche dir für Mittwoch alles erdenklich gute und drücke alle verfügbaren Daumen für dich.
Meine fast identische OP (TM war um einiges grosser) ist am kommenden Mittwoch exakt 40 Wochen her, will heissen ich bin seit 39 Wochen wieder zuhause bei bestem körperlichen Wohlbefinden.
Gönne dir die Reha oder: wenn absolut nicht notwendig ( war bei mir so) eine entspannende Auszeit fern ab von allen ach so hilfreichen Freunden und bekannten.
Wenn die OP erfolgreich verläuft, wovon ich ausgehe, die Münsteraner sind nicht irgendwer und du keine defizite körperlicher Art hinterher auszugleichen hast, muss es auch nicht unbedingt eine Reha/AHB sein.
Das psychische verarbeiten kam bei mir erst etliche Wochen später, und da brauchte ich meine Familie und die beste Freundin musste ran.
Ich höre heute sehr genau auf die Signale meines Körpers und habe einfach mal 3gänge zurück geschaltet. Meinem Umfeld gefällt das nicht immer, aber das ist deren Problem und nicht meines.
Stelle dich und deine bedürfnisse an erste Stelle und gebrauche auch das kleine Wörtchen "nein" wenn du merkst, etwas tut dir nicht gut. Und da wird es gerade im ersten halben Jahr ne Menge geben, hadere dann nicht damit, es wird auch wieder gut.
Man kann das auch langfristig gut kultivieren, wenn man rechtzeitig damit anfängt ;D
Ich habe eine zweite Chance bekommen und es ist an mir, diese zu meinen Bedingungen zu nutzen.
Gerade weil optisch nach wenigen Wochen nix mehr zu sehen ist, fällt es dem Umfeld oftmals schwer zu akzeptieren, dass nichts mehr so wie früher ist.
Muss es auch nicht!!
Ich wünsche dir viel Geduld mit dir selber und alles gute für Mittwoch.

LG chiara 63

Stelle dich und deine Bedürfnisse an oberste
Leben - das kann doch nicht so schwierig sein!?

Offline krimi

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #40 am: 15. Mai 2011, 01:53:13 »
Einen lieben Gruß an alle die mich hier im Forum anhörten, ermunterten, ach einfach alles was man braucht gaben: TinaF, Probastel, Bluebird, Birgit2008, Löwenzahn, fips2 und alle anderen lieben und unermüdlichen Schreiber!

Das meiste habe ich hinter mich gebracht und ich bin wirklich glücklich über den Verlauf.  :D Die OP verlief gut. Dann kam zwar der Ausfall mit dem Sprechen und der Schrecken dazu. Von euch wurde ich sehr gut aufgefangen und beruhigt.
Die anschließende AHB in der von mir gewählten Klinik im Emsland  war ein voller Erfolg. Aufgrund des Sprechproblems, -ausfalls  und der Probleme mit meiner rechten Hand wurden in der Reha-Klinik Kontroll-EEGs gemacht, worauf  ich erst einmal für 6 Monate Keppra verordnet bekommen habe. Damit soll einem  evtl. epileptischem Anfall vorgebeugt werden. Mit dem Medikament komme ich gut zurecht und vertrage es. Die Anwendungen zielten von Anfang an auf Koordination, Kondition und Hirnleistung ab. Die Therapeuten waren durchweg gut bis sehr gut. Ich wurde wirklich fit gemacht. 6 Wochen durfte ich in der Reha-Klinik bleiben.  Meine Einweisung war gleich für 4 Wochen ausgestellt und ich dachte zuerst an 4 schrecklich lange Wochen. Als dann die Verlängerung empfohlen und  ausgesprochen wurde, nahm ich sie gern an. Und heute – heute fehlt mir ab und zu mein Zimmer der Klinik, mein Rückzugsort – mein Schutzraum.

Seit dem 2. Mai 2011 arbeite ich wieder – 4 Tage in der Woche mit einer Wiedereingliederung. Ich habe Reha-Sport beantragt und auch bewilligt bekommen.

Okay, alles ist noch nicht wieder so wie früher. Manchmal habe ich einen Druck im Kopf und der operierte Bereich schmerzt auch noch ab und zu.  Ich bin noch nicht so belastbar, kann mir so manches nicht merken und mit dem Sprechen – ich bemerke wann die Schwierigkeiten auftauchen und stelle mich darauf ein. Ich weiß ja durch euch – es wird immer besser!
Ich habe auch gelernt die Signale meines Kopfes bei Überbelastung nicht nur zu registrieren, sondern auch zu beachten und mich dann zurückzunehmen.

Am 19. Mai 2011 habe ich mein erstes Kontroll-MRT und am 24. Mai 2011 das Gespräch  mit dem Chirurgen der mich im UKM Münster operierte, sowie ein erneutes Kontroll-EEG. Ich habe auch noch die eine oder andere Frage zu meinen Empfindungen/Beobachtungen, die ich dann stellen werde.

Zudem was ich von euch an Gutem erfahren durfte, wollte ich gern einen positiven Bericht über den bisherigen Verlauf meiner Krankheit abgeben. Macht weiter so.
DANKE!! DANKE!! DANKE!!


krimi

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fips2

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #41 am: 15. Mai 2011, 20:38:10 »
Hallo Krimi
Wärest du so nett und würdest in den Klinikbewertungen deine Statements zu der Klinik welche dich operiert hat und auch zu der Reha-Klinik abzugeben.

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/board,65.0.html

Lass dir Zeit dazu. Aber eine Bewertung hilft andren Patienten sicher weiter bei der Kliniksuche.

Danke im Voraus und weiterhin immer gute Befunde.

Fips2

PS
Danke fürs Lob. Das liest man gerne.



« Letzte Änderung: 15. Mai 2011, 20:56:42 von fips2 »

Offline Birgit2008

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #42 am: 15. Mai 2011, 21:54:46 »
Hallo Krimi,

ich gratuliere dir ganz herzlich und freue mich mit dir zu deinen Fortschritten.

Es ist gut,wenn du dir deine Auszeit nimmst bzw. Pause einlegst wenn du es nötig hast.

Das wirst du auch noch weiterhin brauchen.

Ich drücke dir weiterhin die Daumen und wünsche dir weiterhin eine gute Besserung.

Alles Gute für dich.

Birgit

Offline krimi

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #43 am: 03. Juni 2011, 13:57:02 »
Hallo alle miteinander,

habe mich noch gar nicht gemeldet, was das MRT ergeben hat.
Am 24.05.2011 war ich ja zur Besprechung im UKM. Alles Okay - nichts Auffälliges zu sehen!!! :) :)

Danke für euer Daumen drücken!!!

Ich hatte alle Zeit die ich brauchte um meinen Fragenkatalog abzuarbeiten.
Das Gespräch verlief ruhig und ohne Druck. Danke den Ärzten des UKM.

Was meine Sprechauchfälle betrifft, muss ich mich in Geduld üben. Na, das ist ja nicht gerade meine Stärke.  :-\

Jetzt wo ich wieder arbeite, ist auch der Schwindel wieder vermehrt da. Selbst wenn ich Auto fahren dürfte - ich könnte es tageweise gar nicht. Ich denke nicht, dass das vom Keppra kommt. Also muss ich wieder neue Arzttermine machen. Bei einem neuen Neurologen habe ich schon einen Termin.

Die Halsvenen wurden schon im Februar von einem Kardiologen überprüft. Der Gleichgewichtssinn beim HNO auch schon, gleich im Dezember letzten Jahres. Jetzt will ich noch einmal zum Orthopäden und die Halswirbelsäule untersuchen lassen.

Zeitweise habe ich auch so ein komisches Rauschen im Ohr oder nur im Kopf? Keine Ahnung.
Tinitus? - Ich weiß nicht wie sich das anfühlt bzw. anhört. Betroffene Bekannte versuchten es mir zu erklären - ich kann es mir trotzdem nicht vorstellen.

Es wird sich wohl hoffentlich alles aufklären.

Wichtig ist erst einmal, dass nach der OP alles gut verheilt ist, sich nichts gebildet hat - ein Ödem z.B.

Allen ein schönes Wochenende.

Genießt das schöne Wetter, ruht euch aus und sammelt Kräfte.

krimi
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Offline krimi

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Re:Konvexitätsmeningeom
« Antwort #44 am: 26. Juni 2011, 20:51:26 »
Einen lieben Gruß an alle hier im Forum,

habe einen anderen Neurologen ;)und es wurde ein Kontroll-EEG gemacht um zu sehen ob Ansätze zu  epileptischen Anfällen sichtbar sind. Die Frage ist aufgetaucht, ob meine Sprechprobleme nicht Anfälle sind.  ???  Da ich Keppra nehme war wahrscheinlich deswegen nichts zu sehen, so der Dok. Je nach Stress oder anderem Druck ist es mal mehr oder weniger heftig. Erst überlegte der neue Neurologe die Dosis zu erhöhen, weitete die Einnahmedauer mit der jetzigen Dosis bis zum nächsten Termin im Oktober aus und auch das Autofahrverbot. Dazu soll ich eine Art Tagebuch führen wann, wie oft, bei welchen Gelegenheiten die Sprechprobleme auftreten ... man hat ja sonst nichts zu tun  ;D - und im Oktober zur nächsten Kontrolle sprechen wir erneut darüber. Nun ja, jetzt zum Schuljahresende habe ich Stress genug!! Und dann wieder zum Schuljahresbeginn - eine gute Zeit zu sehen wie ich reagieren werde.

Mir ist immer noch schwindelig und ich habe jetzt noch 2 Arzttermine: beim Augenarzt und bei einem Orthopäden (Untersuchung der Halswirbelsäule), um diesem Problem weiter auf den Grund zu gehen. (HNO, Kardiologe und Zahnarzt ist schon lange erledigt.)  Das Meningeom war nicht die Ursache.
Wenn da nichts gefunden wird, weiß ich auch nicht mehr was ich noch machen kann. Ein Bekannter riet mir tägl. Aloe Vera Gel innerlich anzuwenden. Kann ja nicht schaden, wie beschwipst herumzulaufen ist auch nicht der Hit.

Wünsche allen einen guten Start in die Woche

krimi


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