HirnTumor-Forum

Autor Thema: SHUNT  (Gelesen 10476 mal)

Offline Erdbeere

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SHUNT
« am: 14. Oktober 2010, 14:19:52 »
Wenn das Hirnwasser, Liquor, nicht mehr abfließen kann (Da zB ein Tumor im Weg sitzt) steigt der Hirndruck. Dieser Überdruck, Hydrocephalus, kann zu weiteren Hirnschäden und starken Kopfschmerzen führen. Abhilfe schafft ein Shunt, also ein Plastikschlauch, der das Hirnwasser anderweitig ableitet.

Wer hat so etwas? Es gibt VP und VA-Shunts, die entweder in den Bauchraum oder ins Herz führen. Die VEntile unterscheiden sich auch.

Ich habe viele Menschen mit Shunt, wie ich, kennengelernt und jeder hat andere Dinge verboten bekommen, weshalb es sehr interessant wäre sich darüber auszutauschen.

Danke für eure Antworten!

fips2

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Re:SHUNT
« Antwort #1 am: 14. Oktober 2010, 14:23:20 »
Hier bist du wahrscheinlich besser aufgehoben, was den Shunt anbelangt:
http://www.hydrocephalus-muenster.org/

Bei uns ist das eher selten.


Gruß Fips2

Offline Erdbeere

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Re:SHUNT
« Antwort #2 am: 14. Oktober 2010, 14:32:58 »
Ich bin auch in einer Shunt-Selbsthilfegruppe. Jedoch habe ich im Sommer in der Reha so viele Leute damit kennengelernt - und jeder von ihnen hatte einen Gehirntumor.
Auch wenn du dich und die anderen vielleicht als "uns" zusammenfasst, ist es dennoch möglich, dass Leute daran erkrankt sind.

fips2

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Re:SHUNT
« Antwort #3 am: 14. Oktober 2010, 15:28:55 »
Hallo Erdbeere

Bekannt sind mir hier im Forum nur 2 Fälle.

Davon einer postoperativ und einer stellte sich als ganz andere Erkrankung heraus. Es wurde nur ein Hirntumor vermutet.
Der erstere Patient hat nach Cerebralshunt keinerlei Probleme mehr wie du sie schilderst.Oder er hat sie zumindest nicht mehr genannt
Beim2 Patienten musste gar kein Cerebralshunt  gelegt werden, nachdem die eigentliche Ursache behoben war.

Gruß Fips2


Offline Erdbeere

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Re:SHUNT
« Antwort #4 am: 14. Oktober 2010, 17:17:52 »
Danke, dass ist interessant. Ich habe auch ein Mädchen kennengelernt, die einen Pseudotumor cererbri oder so hatte und deshalb einen Shunt brauchte.

jmoehl

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Re:SHUNT
« Antwort #5 am: 10. April 2011, 20:15:49 »
Hallo

ich lebe nun mehr als 30 jahre mit einem Shunt - ins Herz-
Hatte bis jetzt keine Beeinträchtigungen oder ärtliche einschränkungen.
Leider wurde versäumt das Ding herauszumachen. beim Letzten OP  - spätfolge der Bestrahlung- wurde eine Entfernung wegen zu großen Verwachsungen, nicht mehr durchgeführt.
Empfohlen wurde frühr, - spätestens anch 15 jahre den shunt zu entfernen.
Gruss Jörg

 



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