Hallo zusammen!
Ich war heute Vormittag im ITM (Internationales Tumorzentrum) in Mannheim, gehört zur Universität Heidelberg/Mannheim.
Eine sehr nette Ärztin hat mir geduldig alles erklärt, und hat mich auch noch einmal selber kurz neurologisch untersucht.
Also, das Meningiom sitzt mittig zwischen den Hirnhälften, ist flach wie ein Keks (steht sozusagen auf der Schmalen Seite) hat noch keine Raumfordernde Wirkung, macht deshalb auch noch keine Beschwerden. Es ist 2007 doch schon da gewesen, ist seit dem nicht gewachsen. Die Neurochirurgin empfiehlt es einmal im Jahr zu kontrollieren, um rechtzeitig mitzubekommen wenn es doch anfängt schneller zu wachsen. Die Lage ist aber recht unkompliziert, sodaß es kein Problem sein sollte wenn man da doch irgendwann ran muss.
Die Stelle wo der Neurologe mir erst ein vermeintliches Meningiom zeigen wollte, hat sie sich auch noch mal angesehen, dachte auch erst, dass da eins ist, hat aber den Oberarzt noch mal drauf gucken lassen, und der sagt es ist nur eine Ausbuchtung des Gefäßleiters.
Bei Ihrer Untersuchung hat sie dennoch tatsächlich einen Unterscheid in den Reflexen und der Empfindung zwischen Links und rechts festgestellt, und empfiehlt mir noch mal einen (anderen
)Neurologen aufzusuchen, und eine Lumbalpunktion zu veranlassen.....Also doch wieder Richtung Lupus oder MS oder so.....
Aber ich freue mich, dass ich so ernst genommen wurde, mir alles erklärt wurde und ich nicht wieder ohne einen Tip wie es weitergehen könnte nach Hause geschickt worden bin.
Da ich auf den Bildern selber sehen konnte dass das Meningiom wirklich 2007 schon da war, bin ich in der Hinsicht beruhigt, sodaß ich (denke ich) gut mit den Kontrollen leben kann.
Soweit, so gut.
Noch mal vielen Dank für eure Tips!!!! Ich fühle mich jetzt echt besser!
Wenn nix ungewöhnliches dazwischen kommt, hört ihr in einem Jahr wieder von mir
Bis dann, liebe Grüße,
Daisy