Ich möcht mich erstmal bei TinaF und Maria bedanken-es ist wirklich ein gutes Gefühl, nicht allein dazu sein mit der Angst vor und nach der OP. Mein Mann steht mir glücklicherweise auch sehr gut zur Seite.
Jetzt, so relativ kurz vor der OP (26.1. Ankunft MHH, 27.1. OP) merke ich immer wieder, wie ich dazu neige, den Kopf in den Sand zu stecken oder an Dinge zu denken, die nebensächlich(?) sind: so z.B. was zieh ich tagsüber an, so dass ich nicht ins Schwitzen komm (obwohl ich sicherlich, wie Prof.Krauss sagte, ein bis zwei Tage auf der Intensiv-Station liegen werde)
Das Meningeom liegt ja vorn kurz oberhalb der Augenbrauen, fast in der Mitte und ist 3cm groß, also wohl Grad 1, wie Tina meint.
Der Professor will alles vorne aufklappen - sozusagen ich werde (Galgenhumor!) "skalpiert".
Wer von euch hat(te) denn auch ein sog. "Frontobasales Meningeom"?
Wie lang hat bei euch die OP gedauert? Der Prof. sagte was von 5 Stunden.
Wie war denn das Befinden hinterher? Übelkeit etc.?
Wie lang musstet Ihr in der Klinik bleiben? 10 Tage?
Und hinterher AHB oder Reha?
Was ist denn nun der Unterschied zwischen AHB und Reha?
Wie lang hat's ungefähr gedauert, bis Ihr wieder die "Alten" ward, das heißt , dass Ihr z.B.wieder Auto fahren konntet (ich hab hier gelesen, nach einer Kopf-OP dürfe man eine Zeit lang (wie lange?) nicht Auto fahren?
Rehas hab ich seit meiner vorzeitigen Pensionierung schon drei gemacht, und da hat nur meine Beihilfestelle einen Teil gezahlt, da ich nicht mehr aktiv im Schuldienst bin, sondern nur "passives" Mitglied der Lehrerschaft .... - Und die Private Krankenversicherung hat nur einen minimalen Teil pro Tag beigesteuert, so dass ich jeweils doch auf einem Teil der Kosten "sitzen blieb"
Ich war immer in der "Gesundheitsklinik Stadt Hamburg" in St.Peter-Ording wegen meines total kaputten Rückens und wegen der Depressionen. Das letzte Mal hab ich mich auch wegen des Tinnitus behandeln lassen, der übrigens ein gutes halbes Jahr vor meiner Diagnose (Ende November 2010) frontobasales Meningeom einschließlich übelster Hörstörungen (50% Minderung) auftrat.
Schwindelgefühle (nur beim Gehen) hatte ich zwischendurch auch schon vorher- trotz
Walkens, da hab ich nichts bemerkt - mit meinen 64 Jahren, die ich eigentlich nicht bemerke, nur auf dem Papier. Das Walken tut dem Rücken und den Depressionen sehr gut.
Ach ja, und was ich in der ganzen letzten Zeit sehr stark bemerke, ist ein ungewöhnliches Schlafbedürfnis. Ich hab das Gefühl, ich bin immer so kaputt, als sei ich 10 Kilometer mit Familie gewandert - ob das mit dem Tumor zusammenhängt?
Liebe Grüße- modus09
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