Liebe Gaby,
ich verstehe Deine Sorgen wegen der OP sehr gut.
Und es ist auch gut, dass Du dieses Forum gefunden hast.
Ich habe hier durchaus von einigen mit sehr großen Meningeomen gelesen. Wenn der Neurochirurg sich die OP zutraut, dann vertraue ihm. Hier im Forum liest man auch nicht selten, dass Hirntumoren inoperabel seien und die Betroffenen suchen dann den einen Arzt, der es sich zutraut.
Denke doch bitte auch an all die Symptome, die Du in Deinen Worten geschildert hast. Ihr habt die Chance, dass sich all das weitestgehend wieder normalisieren würde, evtl. nach längerer Zeit, da es schon so lange bestanden hat. Denn das klingt alles so, als könne das Meningeom durch das Verdrängen des Gehirns dafür zuständig sein.
Egal, was die OP an eventuellen anderen Folgen haben könnte, wenn sich das, worunter Dein Mann und Ihr als Angehörige leidet, verschwindet, hat er und ihr alle viel an Lebensfreude und Wohlfühlen gewonnen! Zur Zeit ist nur mit einer Verschlechterung zu rechnen, die OP kann die Chance der Hoffnung auf Besserung bringen. Ich würde es versuchen.
(Persönlich musste ich es ... mehrmals)
Ich wünsche Euch eine gute Entscheidung!
KaSy