Hallo Bea,
wenn es für dich wahrscheinlich ist, dass es am Behandlungserfolg liegt, könnte man doch sagen: Jawohl, es liegt an der Chemo, dass der Tumor seine Wertigkeit verändert hat. Um bei dem Beispiel Chemo zu bleiben - primäres Ziel einer solchen ist es ja, den Tumor zu zerstören. Ob es durchaus eben auch denkbar ist, dass "nur" die Wertigkeit des Tumors eine Verbesserung erfährt, hat mir bisher kein Arzt erklärt, deshalb hier meine Frage, ob sowas überhaupt denkbar ist. Dass man das nicht 100 %ig sagen kann, ist auch mir klar. Ich möchte lediglich wissen, ob jemand damit schonmal eigene Erfahrungen gemacht hat oder vielleicht grundsätzlich davon gehört hat, dass soetwas passieren kann.
Ob es wissenschaftliche Beweise gibt, dass eine positive Lebenseinstellung das Tumorwachstum beeinflusst, kann ich nicht sagen. Aber es wird immer wieder über Menschen berichtet, denen die Medizin nicht hat helfen können und die dennoch wieder gesund wurden.
LG
Lucie