Hallo, liebe Schnecke,
erst habe ich ja einen Schreck bekommen, als Du schriebst, es würde bestrahlt werden, obwohl es ein WHO I- Meningeom war. Aber als ich noch mal hier ab Anfang las, sah ich, dass darüber ja bereits im Juni gesprochen wurde. So konnte es in Dir "sacken" und die Zeit des (unbewussten) Nachdenklens darüber erleichtert hoffentlich Deine Entscheidung.
Ich habe in Deinem Juni-Eintrag auch gelesen, dass Dich der Haarausfall sehr störte. Was ist daraus geworden?
Bei einer fraktionierten Bestrahlung wird üblicherweise 30 mal mit einer relativ kleinen Dosis von 2 Gy an den fünf Arbeitstagen der Woche - also insgesamt 6 Wochen lang - bestrahlt. Diese kleinen Dosen sind besser verträglich als die Gesamtdosis auf einmal. An den Wochenenden ist Pause zur Erholung für den Patienten, denn nach und nach bemerkt man, dass die Strahlenwirkung den gesamten Körper ein wenig belastet, weil sich der Körper ja auf die bestrahlte Stelle konzentrieren muss.
Frag am Montag nach allem, was Dir einfällt, und was Dir nicht einfällt, könntest Du, wenn Du es willst, hier vorher erlesen. (z.B. direkte und spätere Nebenwirkungen, Finanzierung der Fahrten zur Bestrahlung, AHB, ...)
Schreib alles auf, auch dann die Antworten. Ich wünsche Dir alles Gute!
Deine KaSy