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Autor Thema: Linksammlung für ertaubte Menschen  (Gelesen 11288 mal)

fips2

  • Gast
Linksammlung für ertaubte Menschen
« am: 04. April 2011, 07:45:30 »
Da Einige hier, durch ihre Erkrankung teilweise oder ganz ertaubt sind, habe ich mir gedacht dass man mal versucht einige Links zu Foren und Selbsthilfegruppen zu sammeln, bei denen solche Betroffene Hilfe erhalten können.

Hier ein Forum: http://www.gehoerlose.de/

Landesverband der Gehörlosen in Bayern
http://www.lv-bayern-gehoerlos.de/index.htm


http://www.best-news.de/?forum

Zitat
Hörgeschädigte sind aufgrund ihres höheren Aufwands zur Bewältigung eines Studiums und bei ihrer beruflichen Qualifizierung benachteiligt.

Folglich sind sie als Studierende an Hochschulen und als Berufstätige in Führungspositionen unterrepräsentiert.

Die berufs- und studienbegleitende Beratungsstelle best für Hörgeschädigte, gegründet 1991, will dazu beizutragen, dass mehr Hörgeschädigte studieren und sich beruflich bestmöglich qualifizieren können.

Wir bieten:

    * Beratung zur schulischen Integration
    * Schullaufbahnberatung
    * Berufs- und Studienberatung

Best für Hörgeschädigte ist ein Service-Angebot der Samuel-Heinicke-Fachoberschule in München. Für die Arbeit im best-Team sind drei Lehrkräfte und eine Sozialpädagogin der Samuel-Heinicke-FOS für Hörgeschädigte teilweise freigestellt. Die persönliche Beratung durch das best-Team ist auf den Raum München beschränkt. Durch diese WebSite wird unser Angebot mit anderen Stellen vernetzt und Interessenten von außerhalb zugänglich.


http://spaetertaubt.de/


ertaubt.de
Das Portal für Ertaubte

Zitat
Eine schwere Hörschädigung oder eine Ertaubung ist ein schwerer Einschnitt im Leben. Es ist eine Umstellung, die man nicht einfach planen oder vorhersehen kann. Es kann einen plötzlich treffen, z.B. durch ein Lärmtrauma an Sylvester, schleichend mit immer schlechter werdendem Gehör oder auch in Schüben, also z.B. Hörverschlechterungen nach Operationen, einer Meningitis oder Medikamenteneinnahme. Nur eines ist momentan sicher: Das natürliche Hörvermögen kann zwar schlechter werden, langfristige Verbesserungen sind dagegen nicht zu erwarten. Ausnahmen sind wechselnde Hörfähigkeit sowie Verbesserungen nach Hörstürzen (die Chance dafür ist bei rechtzeitiger Behandlung sehr gut.


www.schlappohren-hd.de/
Zitat
Moderne Hörgeräte und technische Hilfsmittel bieten viel Unterstützung, gleichen aber nicht alle Folgen der Schwerhörigkeit aus. 

Wie lebt man mit dem Kommunikationshindernis?

Was eine Hörbehinderung mit Menschen macht, verstehen Guthörende oft nicht. Die Behinderung ist unsichtbar und wird nur allzuoft vergessen.

Schwerhörige und Ertaubte müssen sich immer wieder von Neuem erklären, immer wieder an ihre Bedürfnisse erinnern. Das kostet Überwindung.

Wenn sich Missverständnisse und Frusterlebnisse häufen, fühlt sich der schwerhörige Mensch allein und isoliert.

Hier setzt die Selbsthilfe an - von Betroffenen für Betroffene.

Es ist unsere Erfahrung, dass uns die Gemeinschaft und der Austausch mit anderen Betroffenen für den Alltag stärkt.

SHG Schwerhörige und Ertaubte Heidelberg

http://www.deutsche-gesellschaft.de/
Zitat
Über uns


In der Bundesrepublik Deutschland leben Millionen hörgeschädigte Menschen, deren Gehör in unterschiedlicher Weise beinträchtigt ist. Die Dunkelziffer unter schwerhörigen Menschen ist sehr groß.
Knapp 300.000 Menschen sind so stark hörgeschädigt, daß Ihnen aufgrund Ihrer Hörschädigung ein Schwerbehindertenausweis zuerkannt worden ist. Unter Ihnen sind ca. 80.000 von frühester Kindheit an Gehörlose, die die Gebärdensprache beherrschen.

Die im Jahr 1962 gegründete Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen e. V., jetzt Deutsche Gesellschaft der Hörgeschädigten – Selbsthilfe und Fachverbände e.V. ist der Dachverband für bundesweite Verbände und Institutionen, die sich um das Wohl der gehörlosen, schwerhörigen, ertaubten und taubblinden Menschen bemühen.
Die Aufgaben

Die Deutsche Gesellschaft vertritt die gemeinsamen Interessen und Anliegen der Mitgliedsverbände.
Informations- und Erfahrungsaustausch sowie Koordinierung der Arbeit der Mitgliedsverbände, soweit sie über den Rahmen eines Einzelverbandes hinausgeht
Aufklärung der Öffentlichkeit über die besonderen Lebensbedingungen von gehörlosen, schwerhörigen, ertaubten und taubblinden Menschen
Einrichtung von Bildungs-, Fortbildungs-, Habilitations- und Rehabilitationseinrichtungen
Einflussnahme auf die den Kreis der Gehörlosen, Schwerhörigen und Ertaubten betreffende Gesetzgebung im Einvernehmen mit ihren Mitgliedsverbänden
Herausgabe geeigneter Schriften z.B. Vierteljahreszeitschrift "hörgeschädigte kinder erwachsene hörgeschädigte" und Texte zur gleichnamigen wöchentlichen Fernsehsendung "SEHEN STATT HÖREN".


http://www.gehoerlosen-bund.de/dgb/

Zitat
Aufgaben und Ziele des Deutschen Gehörlosen-Bundes

Als „gehörlos“ werden Personen bezeichnet, die aufgrund einer Hörschädigung (Schwerhörigkeit oder Taubheit) vorwiegend in Gebärdensprache kommunizieren. In Deutschland leben ca. 80.000 Gehörlose.

Die Deutsche Gebärdensprache ist ein visuelles Sprachsystem mit eigener Grammatik, das ihnen eine entspannte und verlässliche Kommunikation ermöglicht. Auf dieser Grundlage hat sich eine eigene Sprachgemeinschaft und Kultur entwickelt, der sich neben Gehörlosen zunehmend auch Hörende zugehörig fühlen, die die Gebärdensprache beherrschen.

Vor diesem Hintergrund hat der Deutsche Gehörlosen-Bund seiner Satzung inzwischen eine Präambel vorangestellt, die deutlich macht, dass sich die Definition für „Gehörlosigkeit“ aus Sicht der Betroffenen nicht nur an der Hörbehinderung, sondern auch an der Identifikation mit der Gebärdensprachgemeinschaft und Gehörlosenkultur orientiert...........

Weiter lesen: http://www.gehoerlosen-bund.de/dgb/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=41&Itemid=53&lang=de

Fips2
« Letzte Änderung: 04. April 2011, 15:19:15 von fips2 »

 



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