Hallo Mhibra
Hat die Ärztin erwähnt dass es Palliativ-Medikamente gibt, welche die Erstickungskrämpfe und Panik lindern.
Sprich sie mal darauf an.
Diese Palliativpatienten dämmern ins Jenseits hinüber, weil die Sauerstoffversorgung einfach abnimmt und irgendwann eine gnädige Ohnmacht eintritt.
Erstickungskrämpfe sind wirklich grausam, wenn nicht sogar das Grausamste was es gibt.
Denk nur mal selbst daran, wie es dir ergeht, wen du dich massiv verschluckt hast, oder einen Hustenkrampf hast.
Notfalls kannst du auch ambulante Palliativdienste in Anspruch nehmen, welche die Medikamente dann verabreichen, wenn es der Hausarzt nicht tun will. Manche Hausärzte nehemen es da mit dem Hippokrtatischen Eid etwas zu genau, weil es an einer Stelle heißt: "Ich gebe dem Patienten keine lebensverkürzenden Medikamente". Hier muss man aber, meiner Meinung nach , mit dem gesunden Menschenverstand einen Kompromiss suchen, was sicherlich möglich wäre.
In einer Phase der Erkrankung, in der es nur noch darum geht Erleichterung für den Patienten zu schaffen, auch wenn die Maßnahmen vielleicht lebensverkürzend sind, würde ich sie dem Patienten, als Gnadensdienst zukommen lassen.
Das ist meinen Einstellung dazu. Andre sehen das vielleicht etwas anders. Aber was ändert es am Endresultat? Außer einer Erleichterung des Leidens.------ Nichts.
Ich wünsch dir viel Kraft
Fips2