HirnTumor-Forum

Autor Thema: Vorstellung Irina--Mein spinales Meningeom  (Gelesen 13750 mal)

Irina

  • Gast
Vorstellung Irina--Mein spinales Meningeom
« am: 22. November 2003, 14:50:40 »
Hallo zusammen..
Ich bin im Sep. an der Wirbelsäule (zwischen C2 und C3)auf Grund eines Menigeoms operiert worden.Vor der OP hatte ich Sensibilitätsstörungen an Hand und Unterarm,Fallhand links,Kopfschmerzen und am Schluss die Backe wie eingeschläfert.Dann OP in Villingen-Schwenningen(ich war sehr zufrieden).Nach 5 Tagen durfte ich nach Hause.Es folgten Wochen mit Kopschmerzen,die mein Arzt mit 3 verschieden Schmerzmitteln behandelte(erfolgreich).
Ich würde mir wünschen jemanden anzutreffen der auch an der Wirbelsäule operiert wurde .Muss man auf jeden Fall ein MRT machen lassen???Auch wenn das Meningeom gutartig war?Kann mir jemand sagen ob das Knacksen in der HWS normal ist?
Ich danke Euch jetzt schon, denn das Forum hat mir mehr Informationen gegeben , wie die Ärzte.
Irina

Johanna Teig

  • Gast
Re:Meningeom
« Antwort #1 am: 22. November 2003, 15:15:32 »
Hallo Irina,

es ist doch sehr aufmerksam von den Ärzten, dass sie diese Kontrolluntersuchung machen (und auch selbstverständlich). Es ist doch nicht schlimm. Es tut nicht weh, und es gibt keine Strahlenbelastung wie beim CT oder Röntgen.

Manche Leute haben etwas Angst, wenn sie in die Röhre geschoben werden, aber es ist nicht so eng. Ich konzentriere mich darauf, mit dem Bauch zu atmen und schlafe immer fast ein.

Es klopft und hämmert etwas, aber mit meiner blühenden Fantasie stelle ich mir vor, dass die 7 Zwerge in einem Bergwerk arbeiten, und ich will sie nicht stören. ;-)

Ich kann dir leider zu dem "Knacksen" nichts sagen, aber wenn es noch eine Raumforderung wäre, würde es vermutlich eher Schmerzen oder Lähmungen verursachen.

alles Gute,

Johanna


Ulrich

  • Gast
Re:Mein intraspinales Meningeom
« Antwort #2 am: 22. November 2003, 18:39:23 »
Glückwunsch zur gelungenen Operation. Das "Knacksen" könnte auch was Orthopädisches sein. (Das Knacksen hab' ich auch). Frag' mal einen Orthopäden. Vielleicht stammt es auch noch von der Lagerung während der Op? Obwohl: Op im September... ist ja schon eine Weile her. Vielleicht kannst Du mit Krankengymnastik die HWS stabilisieren?

--------
In unserem Forum gibt es hier Informationen zu einem spinalen Meningeom.

pit007

  • Gast
Re:Mein intraspinales Meningeom
« Antwort #3 am: 23. November 2003, 08:11:46 »
hallo inna !
"knacksen" hab ich auch, bei mir kommts von der hws. manuelle therapien helfen da meist. nur sollte man da 1-2 monate warten, bis der op-bereich gut verheilt ist. bei mir ist op 2 jahre her.

rezept beim hausarzt holen:
"10x manuelle therapie" wegen op eines ........
nicht gymnastik oder kg (krankengymnastik), manuelle therapien ist wichtig. sollte auch jede krankenkasse auf grund deiner erkrankung tragen. sollten die bocken, dann lass dir kg (sollte gesetzlich gehen, oder?) verschreiben und regel das mit deinen physiortherapeuten. wichtig: bei der nanuellen therapie solltest du nur ausgebildetes personal "dran" lassen.

lg
pit

Offline Ciconia

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Re:Mein intraspinales Meningeom
« Antwort #4 am: 01. Dezember 2003, 12:39:16 »
Hallo Inna,
das Knacksen in der HWS hab ich auch seit meiner 2. M.-OP im Sept. 2002. Dazu auch Schmerzen im Nacken, Schulterbereich.
Ich bekomme auch manuelle Therapie, Krankengymnastik und Fango. Alles sehr vorsichtig und Fango mäßig warm.
Es tut sehr gut, aber ob es dauerhaft schmerzfrei macht, weiß ich noch nicht. Im Moment brauch ich noch dazu Schmerzmittel.
Alles  Gute und gute Besserung für dich.
LG
ciconia
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Irina

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Re:Mein intraspinales Meningeom
« Antwort #5 am: 01. Dezember 2003, 17:47:00 »
Hallo Ciconia...
Wo hattest Du denn Dein Meningeom? Und seit einem Jahr hast Du das Knacksen und die Schmerzen? Ach jeh...dass das solange gehen kann , hätte ich nie gedacht.
Seit einer Woche habe ich nun keine manuelle Therapie mehr und ich merke jetzt schon,dass sie fehlt.
Ich nehme nur ab und zu Schmerzmittel, weil mein Magen total ruiniert ist durch die ganzen Tabletten.Trotz Omneprazol.....immer wenn ich es absetze bekomme ich fürchterliches Sodbrennen.Sollte eine Magenspiegelung machen lassen,hatte aber nicht die Kraft dazu.
Mal schauen was die Zeit bringt.
Ich habe mich auf jeden Fall sehr über Deine Antwort gefreut.
Gruß...Irina

Offline Ciconia

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Re:Mein intraspinales Meningeom
« Antwort #6 am: 02. Dezember 2003, 23:11:31 »
Liebe Irina,
mein M. lag im Kleinhirnbrückenwinkel, also ziemlich zentral im Kopf mit Stammhirnkontakt. Die OP letztes Jahr war schon die zweite, also Rezidiv-OP. Deshalb war das Vorgehen auch agressiver als bei der 1. OP 2000.
Vielleicht hab ich ja deshalb diese Probleme so lange. Ein wenig lag es auch an meinem Hausarzt. Der hat mir fast ein Jahr keine Therapien verordnet. Inzwischen hab ich gewechselt  und jetzt tut sich was.
Ich mach eine Schmerztherapie, deshalb nehm ich auch täglich
Schmerzmittel. Diese haben erstaunlicherweise weniger Nebenwirkungen als die freiverkäuflichen normalen Mittel, die ja oft auf den Magen gehen. Sodbrennen hab ich auch manchmal, dagegen nehm ich ein altes Hausmittel: Bullrichsalz.
Es schmeckt komisch, aber hilft fast sofort.
Ich wünsch dir gute Besserung.
LG
ciconia ;)
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