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Autor Thema: Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh  (Gelesen 594036 mal)

Offline Yvchen

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #630 am: 13. Februar 2015, 13:55:11 »
Auch hier "Daumen hoch"! Weiter so!!!
LG, Yvonne

Offline chucks

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #631 am: 12. März 2015, 09:35:10 »
Guten Morgen Ihr Lieben,

meinen Mann hat ein grippaler Infekt erwischt. Er ist total schlapp und hat Rückenschmerzen. Gestern ist etwas merkwürdiges passiert. Er hat unseren Sohn aus dem Kidnergarten abgeholt und auf dem Rückweg, hatte er von jetzt auf gleich das Gefühl, dass er nicht mehr laufen kann. Wie eine Lähmungserscheinung. Für die 300 Meter nach Hause hat er mit dem Kleinen fast 20 Minuten gebraucht. Dann war auf einmal alles wieder in Ordnung. Könnte das ein fokaler Anfall gewesen sein? Bislang hatte er nichts in Richtung Epelepsie.

Auch wenn ich Dir Lara gerade gesagt habe, dass unter Infekten die Motorik leidet, ist uns das doch eine Nummer zuviel. Mein Mann selber macht sich auch Sorgen und ruft heute morgen seinen Arzt in der Uniklinik an.

Drückt uns bitte die Daumen, dass wir jetzt nicht auch noch mit so schlimmen Veränderungen kommen.

LG

Chucks

Carola

Offline manu44

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #632 am: 12. März 2015, 09:54:28 »
Hallo chucks

Ich werde an euch denken ,das alles gut
ist.

Manuela

Offline Nina85

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #633 am: 12. März 2015, 11:00:52 »
Liebe Carola,
drück  euch die Daumen das dein Mann nur unter dem Infekt leidet...
Meldung dich. Ich denk an euch!!

Offline Pem34

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #634 am: 12. März 2015, 12:07:44 »
Liebe Chucks,

der schlechten Nachrichten gibt es gerade genug hier. Drücke euch fest die Daumen, dass es von dem Infekt kommt.
LG
Pem

Offline Yvchen

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #635 am: 12. März 2015, 14:20:55 »
Oh Gott Carola bitte nicht!!! Ich drücke alles was ich habe!!! Ganz fest sogar!
Drück Dich!

Offline Lara

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #636 am: 12. März 2015, 14:50:14 »
Liebe Carola,

Ich glaube ich würde es auch abklären lassen. So was würde mir auch Angst machen.
Ich drück euch die Daumen...dass ihr schnell Entwarnung bekommt.

LG

Lara

Offline chucks

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #637 am: 12. März 2015, 20:40:17 »
Hallo Ihr Lieben,

mein Mann hat mit seinem Professor telefoniert. Der glaubt nicht unbedingt an einen fokalen Anfall, weil da wohl auch Zuckungen der Glieder dazu gehören?! Ich meine jedoch es gerade hier im Forum auch schon ander gelesen zu haben.Mein Mann hat mir die Situation vorhin noch einmal geschildert. Er sagte von jetzt auf gleich ging fast nichts mehr. Er war total schief, hatte einen Arm wohl recht hoch gestreckt (da hatte er die Leine vom Hund in der Hand) und konnte kaum einen Fuß vor den anderen setzten. Er sagte für andere muß das den Eindruck gemacht haben, als wäre ich sturz trunken. Es sind auch ein paar Autos vorbeigefahren, aber niemand hat angehalten. (Wir wohnen in einer ruhigen Anliegerstrasse) Unser Sohn ist fleißg voran gelaufen und erst als er merkte, dass Papa nicht so kann, ist er zurückgekommen. Gott sei Dank ist er nicht weggelaufen oder auf die Strasse oder ähnliches mit seinen 4,5 Jahren. Da darf ich gar nicht dran denken.

Am 23.3 hat mein Mann nun einen Termin für ein EEG bekommen, sollte da etwas ungewöhnliches zu sehen sein, wird das MRT vorgezogen. Aber auch da erinnere ich mich, hier gelesen zu haben, dass man Anfälle nur auf dem EEG sieht, wenn sie aufgezeichnet werden, direkt, wenn sie passieren oder?

Hat jemand von Euch Erfahrung damit?

Ich bin nicht wirklich beruhigt, allerdings ist das letzte MRT ja auch erst genau 1 Monat her und war in Ordnung.

Danke für Euer Daumendrücken - tschön, dass es Euch gibt :-*

Offline Pem34

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #638 am: 12. März 2015, 21:28:02 »
Hallo Chucks,

also bei meinem Mann waren Fokale Anfälle eigentlich nie mit Zucken verbunden. Es waren halt Störungen, die einen Teil des Körpers betrafen. Sie traten auch im Laufe der Krankheit immer unterschiedlich auf. Eine Zeit hatte er z. B. einen fiesen Geschmack, der sich ausbreitete, dann hatte beispielsweise Emfpindungsstörungen und dachte sein Arm pumt sich auf. Manchmal fuhr es ihm so in Magen und Darm, dass da was daneben ging. Manchmal hatte er auch einen 1 bis 2-minütigen Schwindel... also da muss nicht unbedingt was zucken...

Auch diese Schieflage hatte er manchmal. Ich kann jetzt natürlich nicht explizit sagen, dies war dieser und dies war jener Anfall. Das EEG kann ja auch nur eine gewisse Anfallsbereitschaft nachweisen. Weder vergangene noch künftige Anfälle.

Ich will dir keine Angst machen, aber u. U. sind sowas auch Symptome für einen Schlaganfall oder zumindest für ein Blutgerinsel, was kurzzeitig was blockiert haben könnte. Durch die Chemo usw. besteht in dieser Richtung ja auch immer ein gewisses höreres Risiko als bei einem gesunden Menschen.

Auf jeden Fall solltet ihr das Abklären lassen.

Daumen sind gedrückt
LG Pem

fips2

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #639 am: 12. März 2015, 22:04:04 »
Du hast das schon richtig mitbekommen.

Entweder ein EEG gleich innerhalb 24 Stunden( obwohl das auch schon zu lang sein kann) oder gar nicht.
Im Anbetracht der Lage, ich geh mal davon aus dass er eh kein Auto fährt, in die nächste Klinik mit Neurologie. Dort die Sache schildern und ein EEG schreiben lassen.

Tipp.
Nur EEG schreiben lassen und KEINE Einschätzung der Fahrtauglichkeit im Brief akzeptieren. Da bei ihm mehrere Faktoren eine Rolle spielen, kann ein Notarzt das gar nicht richtig beurteilen. Das EEG gilt rein nur der Faktensicherung für den behandelnden Arzt.
Da noch nie ein epileptischer Anfall vorlag, dies auch tunlichst nicht selbst ansprechen. Die Notfallärzte sind da gleich bei der Hand ein Fahrverbot aufzuerlegen, nur weil Epilepsie im Raum steht. Einfach sagen dass  der Patient an einem neurologischen Leiden erkrankt ist und man die Aufzeichnung dringend braucht um eingrenzen zu können ob es vom Gehirn oder sonst woher kommt, dass er zusammengebrochen ist.
Könnte ja auch eine Kreislaufschwäche oder Durchblutüngsstörung gewesen sein ;)

Die bittere Erfahrung haben wir selbst gemacht.
Unser Sohn (Epileptiker Jahre lang Anfallsfrei Anfälle nachweislich NUR im Schlaf) war im Sommer nachmittags mal dehydriert und ist einfach zusammengeklappt. Kein Krampfen oder sonstige Anzeichen für einen Anfall. Der ÜBERVORSICHTIGE Notarzt hat, als er die Anamnese aufnahm sofort die Diagnose gehabt----  Klar----Epianfall.
In der Klinik dann nach der Blutuntersuchung dann die Dehydrierung bestätigt. EEG war logischerweise auch unauffällig. Du glaubst gar nicht was wir für ne Rennerei hatten die Fahrerlaubnis wieder zu bekommen. Der Anfall war drin, obwohl keiner vorlag.

 Nach der Entlassung sind wir dann zur üblich behandelnden Uniklinik gefahren und haben dort die Akten (Kopien der Notaufnahmeakte haben wir verlangt) vorgelegt. Die haben dann das Fahrverbot wieder aufgehoben, da klar ersichtlich war, dass kein Anfall vorlag. Die haben auch nur den Kopf geschüttelt.
Schuster bleib bei deinen Leisten.

Notfallärzte haben ein IST und Anamnese aufzunehmen und Erstversorgung zu machen. Mehr nicht.
Die weitere Diagnostik ist von Fachärzten, anhand der Aufnahme-Befunde, oder evtl.  weiterer Untersuchungen zu stellen.

LG  igB Fips2

Offline Lara

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #640 am: 12. März 2015, 22:20:14 »
Hallo Chucks,

Ich meine auf einem der Hirntumortage  war ein Prof. der auf Epilepsie spezialisiert war, der sagte dass auch in seiner Klinik sich immer wieder Patienten vorstellen die ihm bis dahin völlig  unbekannte Anfallarten haben.
Ob die Epilepsie behandlungswürdig ist hängt auch davon ab wie oft und wie gefährlich bzw. störend diese für den Patienten ist.
Er nannte harmlose Beispiele wie Hände reiben, Gerüche wahrnehmen die nicht existieren...bis hin zu den allgemein bekannten zuckenden Anfällen.
Es sei eben eine kurzfristige Fehlreaktion im Gehirn und wenn man weiß was mit unserem Hirn alles gesteuert wird.... kann man nur erahnen welche " Kurzschlüsse" es geben kann.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es ein Anfall war. Aber auch Pem's Anregung  würde ich ggf. abklären lassen.
Wir dachten ja auch irrtümlich, bei den Bauchschmerzen nur an den Tumor... weil 2009 damit alles anfing...und dann war es der Blinddarm.
Ach man, das ist alles so unfair.
Ich drück euch die Daumen.

LG

Lara
« Letzte Änderung: 12. März 2015, 22:43:21 von Lara »

Offline krimi

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #641 am: 12. März 2015, 23:20:39 »
Hallo Carola,

ich gehöre leider zu denen, die durch den Tumor epileptische Anfälle bekommen hat.
Grand Male sind zum Glück seit 2012 keine mehr aufgetreten, dank der Einstellung mit Antiepileptika. Hin und wieder habe ich aber noch einfache fokale Anfälle. Diese gehen nicht unbedingt mit Zuckungen einher.
Bei mir sind es dann meist Missempfindungen im Mund-, Rachenraum und seit einiger Zeit wieder vermehrt Sprechprobleme.
Meine EEG sind immer ohne Befund. Es sei denn, es wurde kurz nach einem Anfall geschrieben. So wurde in meiner AHB damals das Sprechproblem als fokaler Anfall entdeckt.
Die fokalen Anfälle gehen bei mir von der Stelle im Gehirn aus (so wird es auch in dem unteren Link beschrieben), an der der Tumor saß und jetzt eben Narbengewebe vorhanden ist.

Hier auf diesen Seiten findest du einfach und gut beschrieben wie Anfälle sich äußern bzw. sich für den Betroffenen anfühlen.
http://www.epilepsie-gut-behandeln.de/was-ist-epilepsie/epileptische-anfaelle/fokale-epilepsie
http://www.medizinfo.de/kopfundseele/epilepsie/fokale_anfaelle.shtml

Liebe Carola, ich wünsche deinem Mann, dass nichts gefunden wird, was auf ein Wachstum des Tumors hindeutet. Für mich hört es sich nach einer Aura an, die nur er wahrgenommen hat. Ich drücke euch die Daumen, dass es dabei bleibt.

Bei Unsicherheit einen Epileptologen suchen oder einen Neurologen mit Schwerpunkt Epilepsie.

Liebe Grüße
krimi

Nachtrag:

Einfach-fokale Anfälle mit psychischen Symptomen
Hierbei handelt es sich um Anfälle, die zwar nicht mit einer eindeutigen Bewußtseinsminderung einhergehen, bei denen aber höhere Hirnfunktionen wie Sprachproduktion und -verständnis, Umgebungswahrnehmung oder Affekte anfallsartig verändert sind.


« Letzte Änderung: 12. März 2015, 23:30:29 von krimi »
Wer einen Platz im Herzen eines Menschen hat, ist nie allein.
______________

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline leonidas

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #642 am: 13. März 2015, 08:14:07 »
Hallo Carola,

klärt das bitte ab mit eurem Doc
Laßt ein EEG schreiben.
Ansonsten drücke ich alles was ich hab,  
Alles Gute
LG
Leonidas

Offline chucks

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #643 am: 13. März 2015, 09:55:38 »
Hallo Zusammen,

danke für Eure Kommentare. Deckt sich in vielen Punkten ja mit meiner Meinung.

@Fips: die Frist mit den 24 Stunden hatten wir ja schon verpaßt, als mein Mann seinen Prof anrief. Sollte so etwas noch einmal vorkommen werden wir gleich reagieren, danke auch für den Hinweis, dass man keinen Hinweis zur Fahrtauglichkeitsprüfung akzeptieren soll. Mein Mann fährt sonst Auto. Er durfte lt. seinen Ärzten ca. 6 Monate nach OP wieder fahren, nachdem ma das Cortison ausgeschlichen hatte und er fährt auch wirklich gut. Im Fall so eines Anfalles ist es natürlich ein echtes Problem. Nicht fahren zu dürfen ist allerdings auch ein Problem, weil wir ja eine Firma haben und diese 18 km von unserem Wohnort weg ist. Das würde uns vor fast unmögliche logistische Schwierigkeiten stellen.

@Pem: kurzfr. festsitzendes Blutgerinsel könnte natürlich sein. Was mich wundert ist, dass er sagt, nach 20 Minuten war wieder alles ok, Bewußtsein nicht eingetrübt, keine Aura. Alle Beispiele (danke Dir auch Krimi, ich habe schon vieles dazu gelesen) geben die Anfälle mit Zeiten von 20-30 Sekunden an und nicht 20 - 30 Minuten, Ich hatte am ehesten an einen tonischen Anfall gedacht.

"Beim tonischen Anfall kommt es zu einer allgemeinen Versteifung der Muskulatur. Überwiegt die Anspannung der Beugemuskeln, kommt es zu einer Beugehaltung des Körpers, wobei die Arme gebeugt oder gestreckt oder emporgehoben werden. Überwiegt dagegen die Anspannung der Streckmuskulatur, kann hieraus eine Überstreckung des ganzen Körpers resultieren. Die Dauer solcher Anfälle beträgt bis zu 30 Sekunden. Tonische Anfälle treten bevorzugt aus dem Schlaf heraus auf...."

Meinem Mann geht es heute wieder gut. Er hat sich ja nun seit Dienstag Mittag (morgens hatte er schon das Grippegefühl) ausgeruht und war nicht arbeiten und jetzt ist er wieder fit. Er hatte auch die ganze Zeit keine anderen Einschränkungen, so wie er sie sonst bei Infekten hatte.

@Krimi: der kleine nicht mehr zu sehende Resttumor befand sich tatsächlich an der Stelle, die die Motorik der rechten Seite steuert. Merkwürdig nur, dass mein Mann sagte, dass es nicht nur eine Körperhälfte betroffen hat, sondern beide. Das ist eher untypisch.

Wie meintest Du das mit Aura, die nur er wahrgenommen hat? Unser Sohn sagte auch, der Papa kam nicht hinterher, er wa ganz langsam.

Ich bin sehr gespannt, was beim EEG herauskommt und was der Arzt dann vorschlägt.

Ein mulmiges Gefühl bleibt.

Liebe Grüße

Carola

Offline Pem34

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Re:Glio IV/AA III -Radio-/Chemotherapie --Vorst chucks ( Angeh
« Antwort #644 am: 13. März 2015, 10:13:06 »
Liebe Carola,

gerade wegen dieser für einen Anfall doch recht langen Dauer, würde ich die Blutgerinseltheroie nicht ganz ausschließen. Ist natürlich eine völlig andere Richtung als bisher. Aber wenn dem so sein sollte, ist die Gefahr eben auch nicht gebannt, sondern es kann durchaus weiter durch den Körper geistern und schlimmstenfalls zu einem richtigen Schlaganfall oder auch einem Herzinfarkt führen.

Mein Mann hatte damals auch so ein umherspukendes Gerinsel und die Anzeichen eines Herzinfarktes (Schmerzen in der Brust). Wir riefen damals den Notarzt (das war 1 Tag vor Heilig Abend), der dann meinen Mann, dem es inzwischen wieder besser - eigentlich fast wieder gut - ging fragte, ober denn Weihnachten unbedingt im Krankenhaus verbringen möchte. Ich war entsetzt wegen dieser Frage und fragte, ob er nicht wenigstens mal ein EKG machen will. Das machte er dann auch und es war auch nicht in Ordnung. Im Krankenhaus wurde dann festgestellt, dass er eine kleine Lungenembolie hatte. Diese rührte von einer von meinem Mann unbemerkten Trombose in den Beinen. Er bekam dann 1 Jahr lang Heparien zum Auflösen von Gerinseln.

Das nur noch mal als Hinweis, um evtl. sowas zu vermeiden. Denn gerade wegen dem Hirntumor sucht man die Ursachen natürlich erstmal im Kopf direkt... (auch die Ärzte). Ist ja auch naheliegend.

LG Pem

 



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