HirnTumor-Forum

Autor Thema: Vor der OP ist nach der OP  (Gelesen 116278 mal)

Offline probastel

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #135 am: 20. Januar 2012, 11:33:41 »
Hallo KaSy!

Wie heißt es doch so schön: Was nicht passt wird passend gemacht! Ich hoffe, die Reha-Leitung lässt Dich nicht zu lange warten, denn Schmerzen braucht kein Mensch! Wenn Massagen helfen wäre es eine Überlegung wert, die Massagen selbst zu übernehmen.

Jedenfalls dürcke ich Dir die Daumen, dass Du die Schulterschmerzen schnell wieder quit bekommst. Zumal durch Schonhaltungen sich auch andere Probleme einstellen können.

Liebe Grüße

Probastel

Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

Offline Engelchen

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #136 am: 20. Januar 2012, 20:33:10 »
Hallo ihr,

jetzt muss ich mich auch noch mal melden - ich musste eben wegen Eurem netten Spaziergang schmunzeln. Schade, dass Ihr alle so verstreut wohnt :(

KaSy, Dir wünsche ich weiterhin alles Gute und hoffe, Deiner Schulter gehts schon besser. Viele Grüße vom Engelchen

Offline krimi

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #137 am: 20. Januar 2012, 20:44:46 »
Wer weiß, vielleicht treffen wir uns ja irgendwann einmal "zufällig" irgendwo in der Mitte.  ::)

krimi
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Online KaSy

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #138 am: 21. Januar 2012, 20:06:27 »
... und müssen dann aufpassen, dass wir beim Wandern nicht auf die "Schnecke" drauftreten ...

Die Liebe hat mir per PN praktischeTipps für die Schulter gegeben.

Mit den Massagen klappt das nicht so, weil die Therapeuten so einen engen Zeitplan haben.
Die Gefahren einer falschen Schonhaltung sind mir bewusst und ich versuche, es nicht dazu kommen zu lassen.

Ich habe mir nachts noch Novamin-Sulfon-Tropfen abgeholt, die Schwester gab mir ein Wärmekissen und eine 5mg-Tavor (weil ich  :'( ), heute habe ich mit einer Ärztin gesprochen, sie hat für Montag eine Röntgenaufnahme angeordnet und Diclofenac 50mg durch Ibuprofen 600mg ersetzt.
Zum Einschlafen - was sonst super klappte - nutze ich jetzt ein Hörbuch.
Aber: ES WIRD WIEDER!
Eure KaSy
« Letzte Änderung: 21. Januar 2012, 20:08:57 von KaSy »
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

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Offline krimi

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #139 am: 22. Januar 2012, 00:49:22 »
Zitat
Zum Einschlafen - was sonst super klappte - nutze ich jetzt ein Hörbuch

Hoffentlich mit schönen GuteNachtGeschichten  ;D

Liebe KaSy,

das tut mir selbst weh wenn ich hören muss wie du leidest.  :-\

Einen nicht so schmerzhaften Sonntag wünscht dir

krimi
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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #140 am: 25. Januar 2012, 20:08:07 »
Danke für die guten Wünsche,
meine Schulter hat den Kampf gegen mich gestern schmerzmäßig aufgegeben und bewegungstechnisch bin ich eben noch vorsichtig und "reize sie nicht zum Zorn". Heute habe ich nach einer schmerzarmen Nacht die Tabletten weggelassen.
Alles wird gut. Ommmm.  :D
Gruß und Dank
KaSy
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Offline TinaF

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #141 am: 25. Januar 2012, 20:20:24 »
Liebe KaSy,

das sind ja mal wirklich gute Nachrichten. Toll, dass Du so eine "schlaue" Schulter hast, die erkannt hat, dass sie gegen Dich nur den Kürzeren ziehen kann ;).

Mach weiter so. Ich wünsche Dir ein schmerzfreie Nacht!

LG TinaF
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Offline krimi

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #142 am: 26. Januar 2012, 00:24:39 »
Liebe KaSy,

Sieg in wie viel Runden?

Egal, Hauptsache ein Sieg über die Schmerzen und für wieder mehr Beweglichkeit!!!  8)

Ich wünsche dir weiter schmerzfreie Tage und Nächte ohne Medi's.

Liebe Grüße

krimi
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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #143 am: 26. Januar 2012, 20:15:11 »
Hallo, Foris,

... Sieg nach vier Ärzte- und einer Massage sowie drei Medikamenten-Runden, macht summa summarum : Sieg nach 8 Runden.  :D

Nach einigen krassen Tiefs und Hochs ist mein Kampf-Gen wieder zum Tragen gekommen, jetzt, wo es für die Schulter nicht mehr gebraucht wird. Ich habe ja durch meine psychischen - sagen wir mal - Besonderheiten so ein Gespür für psychisch problematische Kinder entwickelt.

Das ist noch viel besser, also sensibler als ich dachte.

Ich habe ein Gespür dafür entwickelt, was beim Personal ganz wenig in eine ungute Richtung läuft, ihr Wohlfühlen betreffend. Die haben alle eine enorm gute Arbeitsmoral, aber scheinen ein klitzkleines Wenig vor ihrer Ausstrahlung, ihrer Freude an der gern gemachten Arbeit mit den Patienten verloren zu haben. Ich habe auf einer Seite ein dickes Lob für alle geschrieben. Mein og. Gefühl habe ich auf einem anderen Blatt in Worte gefasst. Ich habe es einem vom Betriebsrat gegeben, von dem ich das zufällig mitbekommen hatte. Und war auf Anraten eines weiteren Mitarbeiters heute beim Chefarzt, um die Dinge, die mir als Patientin aufgefallen waren (und die vom Personal entsprechend empfunden wurden - was ich natürlich nicht sagte), mit ihm in einem freundlichen Gespräch zu benennen.

Danach gings mir besser.
Es war aber auch ein Gutgeh-Wetter heute!

Tschüssi, Eure KaSy

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Offline probastel

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #144 am: 26. Januar 2012, 21:57:25 »
KaSy, Du verblüffst mich immer wieder!

Ich freue mich tierisch, dass es Dir wieder so richtig gut geht, aber dass Du dann gleich anfängst die Mißstände in der Reha aufzuräumen, damit haust Du mich echt vom Sockel!

Eines ist sicher, Du wirst erst dann entlassen, wenn Du den Laden aufgeräumt hast.  ;)  :P

Behalte Deine frisch wiederentdeckte Energie und Lebensfreude. Ich wünsche es Dir von Herzen.

Beste Grüße

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline krimi

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #145 am: 26. Januar 2012, 22:26:20 »
Oh KaSy,

du bist schon etwas ganz Besonderes.

Ich finde es echt klasse, dass du bei den richtigen Personen aussprichst was andere Patienten nur denken, wenn überhaupt. Eher meckern sie.

Wir können uns die Hand geben. Leider hatte ich während meiner Reha nicht die Gelegenheit persönliche Gespräche zu führen. Dafür habe ich es aber schriftlich da gelassen.

Das Personal wird dir immer wohlgesonnen bleiben.
 
Es zeigt mir, du bist wieder energiegeladen und auf dem Weg nach oben. Mach weiter so.  :-*

Deine krimi
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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #146 am: 05. Februar 2012, 23:40:31 »
Hallo, Ihr Lieben,

man hat mich am 31.Januar nach Hause fahren lassen, obwohl ich nur einen winzigen Anstoß zum "Aufräumen des ganzen Ladens"*  :D gegeben habe. (s. Probastel vom 26.1.12)
"Meine fünf Männer" am Speisesaaltisch haben mich sogar mit lieben Geschenkchen verabschiedet ...
Und mein "Lieblingsdoc" hat mir die Rehaklinik genannt  :) , in die er gehen wird, denn er wird die Klinik wegen * verlassen. :(

Ich bin nun irgendwie tagelang damit beschäftigt gewesen, zu Hause anzukommen.  :(

Ich versuche, von den Hinweisen einige umzusetzen.
Zu den Ärzten, die mich gern haben wollen, will ich noch nicht.  :-\
Nach den paradiesischen Zuständen in der Rehaklinik bin ich zweimal in eine "Ärgerfalle" geraten und habe sie nicht so gut verkraftet.  >:(  >:(
Heute habe ich meinem Vater (84 J.) sanft, geeeeduuuuldig versucht, einige Dinge am PC beizubringen, die er wissen wollte. Es war nicht so ganz einfach. Wir - seine Kinder - haben ihm vor 8 /9 Jahren einen PC aufgedrückt, da er enorm viel Wissenschaftliches schreibt. Mein Sohn hat aus dem PC damals fast alles rausgemacht, was ihn von einer Schreibmaschine unterschied. ;) Mein Vater schrieb ein Buch, viele Artikel, noch ein Buch, mittlerweile hat er einen neuen Laptop ... Also, er ist nicht nur sehr fit, sondern auch berechtigterweise sehr selbstbewusst, und nun will er immer mehr PC statt Schreibmaschine.  :o Jedenfalls haben wir zwei Stunden gegen..., äh,  gemeinsam sehr geduldig gearbeitet. Meine Mutti hat uns beide wegen unserer Geduld und Ruhe gelobt.
Aber meine Kraft war viel mehr am Ende als die von Papa. Das habe ich meinen Eltern nur angedeutet.

Auf dem Heimweg zu Fuß wurde mir bewusst, dass diese zwei Stunden mit nur einem "Schüler" gar nichts sind, wenn ich das Ziel Schule anstrebe.  ::) Aber ich habe mich nach 10 min besonnen  :D , die eiskalte Luft genossen, den Mond und die vereinzelten Sterne, die mir vom Himmel zuzwinkerten, habe jedem meiner Schritte im Schnee gelauscht und das Glitzern des Schnees im Licht der Laternen bestaunt. Zehn weitere Minuten später war ich zu Hause und habe mich in der Badewanne über den glitzernden Schaum gefreut.  :D

Morgen geht das Leben wieder weiter.
   
Ich hatte natürlich auch tolle Erlebnisse.
Ich war zweimal beim Sport und habe ziemlich problemlos die Standardrunden :) geschafft, muss allerdings doch ein wenig auf meine Schulter aufpassen. Aber die mag mich im Großen und Ganzen wieder. ;)
Ich habe die Familie meines Sohnes besucht. Klara ist ja "plötzlich" 6 Wochen älter, knuddelig, gibt "ältere" Töne von sich, aus denen die Eltern meist wissen, ob sie aus Gnatz oder aus ernsten Gründen krakeelt. Meist guckt sie interessiert um sich rum und lässt sich unheimlich gern "bespaßen", dann quiekt sie fröhlich. Wenn sie mal meckert, dann nicht für lange. Es ist schon eine süße Göre.
Meine Mama musste ich wegen schrecklicher Erkältung zum Arzt schleppen, sie kennt eigentlich keine Krankheiten. Da hab ich mal wieder einen "Vorteil" meiner tollen Krankheiten erkannt. "Warum bist Du eigentlich nicht Krankenschwester geworden?" fragte sie mich, als ich sie mit Pulmotin einrieb. "Ist doch gut", hab ich gesagt, "dass wenigstens einer aus der Familie sich mit Krankheiten auskennt."  :P

Morgen gehts wieder zum Sport, abends schnuppere ich mal bei Qi Gong, das tatsächlich an zwei Stellen im Ort, je 5min entfernt, je 1x wöchentlich angeboten wird. Die KK soll 80% der Beiträge dafür schultern. Ich habe das in der Reha kennengelernt und es gefällt mir sehr gut. Ist eine deutlich aktivere Entspannung als PMR (Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson). Letztere nutze ich immer mal automatisch. Aber bei Qi Gong muss - darf ich mich nur auf mich konzentrieren, das geht nur in minimalem Ausmaß nebenbei. Und mich muss man zum Entspannen zwingen ...

Jetzt auch ...
("Liebe, liebe KaSy, geh endlich ins Bett! OK, mach ich. Und tschüss!")
Eure KaSy
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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #147 am: 06. Februar 2012, 08:06:12 »
Liebe KaSy,
wie schön von dir zu hören.

Zitat
... obwohl ich nur einen winzigen Anstoß zum "Aufräumen des ganzen Ladens"*  gegeben habe. (s. Probastel vom 26.1.12)
Wer behält schon gern eine „Anstoßgeberin“ länger als nötig da? ;)
 
Das mit dem „Zuhause ankommen“ kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte dazu auch länger gebraucht. Und mich zwischendurch immer mal wieder in mein Zimmer in der Reha gewünscht.

Lass alles langsam angehen. Es ist schon ein Unterschied einem „Schüler“ wenn auch viel älter etwas zu erklären als einer ganzen Klasse, in der nicht mit Ruhe zugehört wird. Selbst wenn es nur ein Schüler ist, dann sind da noch 10 andere die etwas anderes fragen.

Ich finde es große Klasse und bin begeistert, dass dein Papa sich an einen PC/Laptop heran traut.

Liebe KaSy, ein anderes Mal mehr von mir. Im Augenblick reicht es bei mir nur zu kurzen Beiträgen.  :-\

Alles Liebe von
Krimi

Willkommen Daheim!  :-*
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Offline probastel

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #148 am: 06. Februar 2012, 09:01:37 »
Hallo KaSy!

Es tut gut wieder von Dir zu lesen! Nach dem Du vor zwei Wochen nicht nur hier, sondern offenbar auch in der Reha, den Laden ordentlich aufgemischt und damit begonnen hast ihn auch aufzuräumen, war es so verdächtig still um Dich geworden. Es ist vollkommen klar, dass so ein Rauswurf aus einem künstlichen Paradies, wie es Deine Reha war, nur mit Frostbeulen und leichten Blessuren vor sich gehen kann. Doch, und da bin ich mir absolut sicher, wirst Du Dir Dein eigenes kleines Paradies schaffen. Diese Aufgabe ist nicht leicht und sicherlich wird es nicht so groß sein und nicht so prächtig funkeln, dafür aber ist es dann Dein eigenes, aus dem Dich niemand mehr so schnell verbannen kann.

Es ist unfair Deinen Vater mit Deinen Schülern zu vergleichen. Dein alter Herr ist ja rund 80 Jahre älter als Deine Kinder! Da sind die Lernstrukturen, so sie noch vorhanden sind, deutlich starrer als die der doch eingentlich wissensbegierigen Kinder! Während das Gehirn eines Kindes eher wie ein Schwamm arbeit, der alles aufsaugt was in irgendeiner Art und Weise interessant ist, arbeitet das Gehirn eines 84 jährigen eher wie ein Sieb, welches alles vergisst was nicht x-mal wiederholt wurde. Während das eine also auf  grenzenlosen Zuwachs programmiert ist, ist das andere auf möglichst perfekten Erhalt des Wissens perfektioniert. Um so schwerer und starrer ist Dein Vater also beim Lernen und zwei Stunden sind da schon eine perfekte Leistung.

Sicherlich brauchst Du noch etwas Zeit um Dich wieder der rauen Wirklichkeit anzupassen. Für mich aber steht es außer Frage, dass Du die allerbesten Vorraussetztungen hast, Dir Dein eigenes Paradies zu schaffen.

Liebe Grüße

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline TinaF

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #149 am: 06. Februar 2012, 13:02:18 »
Liebe KaSy,

auch von mir ein herzliches Willkommen daheim. Lass es ruhig angehen und lass Dir auch Zeit mit dem Ankommen.

Hut ab, ich würde es nie und nimmer zwei Stunden mit meinem Vater aushalten und am PC schon gleich gar nicht :o!

Ich finde es prima, dass Du beim Sport warst und es gut lief, Du kannst wirklich stolz auf Dich sein. Und Qi Gong ist sicher eine gute Entscheidung.

Ich hatte heute meinen ersten Arbeitstag dieses Jahr, bin gut über die Runden gekommen und hoffe, dass es so bleibt.

Alles Liebe

TinaF
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