Hallo,
die Kontrolle 16 Monate nach OP in der Uni-Klinik mit Begutachtung des MRT war relativ kurz, knackig, aber am wichtigsten:
mit beruhigendem Ergebnis.
Der Arzt mußte sich zwar erst in die gescannte CD einlesen, in mich vielleicht auch etwas, da wir uns ja nicht kannten. Aber für mich ging das in Ordnung, zumal ich ja letztes Jahr das Glück hatte, von einer ausgesprochenen Orbita/Schädelbasis-Chirurgin operiert worden zu sein.
Und jetzt geht es eben nur darum, das dritte verbliebene Meningiom am SSS/Blutleiter zu beobachten. Es soll gefälligst in seinem Zwergenzustand verharren, die Intervalle werden wohl bei einem Jahr bleiben, hoffentlich.
Von den Begleiterscheinungen werden wohl manche noch etwas besser werden (Empfindlichkeit am Schädeldach, der Augenhöhle, des OP-Gebietes), manches wirdf mich weiter gelegentlich begleiten (Kopfweh o.ä.) und manches hat mich ganz verlassen (Geruchssinn bzw. Freude am Kochen, an Düften usw.).
Hole ich mir meine Freude eben anderswo!
In drei Wochen geh ich wieder mit Freunden segeln nach Korfu und um Korfu herum. Man muß den Griechen doch irgendwie hilfreich zur Seite stehen.
Und mein Zwerglein im Kopf nehm ich eben mit...
Grüße und Zuversicht
wünscht
menno-meningo