Hallo liebe Leute, Probastel,Krimi und KaSy,
Herzlichen Dank für Euere Mails . Es ist nicht in Worten zu schreiben , wie es fühlt dass Ihr euch so um mich kümmert. Auch wenn wir uns eigentlich gar nicht kennen und uns wahrscheinlich nie begegnen werden, gibt es
eine Bindung !
Und das gibt mir ein sehr gutes Gefühl!
Wie Ihr wisst, war ich am Mittwoch beim Neurologen. Aber er war nicht selber da, hatte aber eine Auszubildende (Arzt Assistentin) geschickt.
Sie erzählte mir, meine Probleme (starke Schwindelanfälle und ein (vorübergehendes) blindes Auge) kämen überhaupt/bestimmt NICHT vom Meningeom. Woher wohl, da hatte sie keine Antwort . Auf meine viele
Fragen wie z.B. wieviel Platz es überhaupt gibt beim Meningeom oder welche Organe (Nerven? o.Ä ) es alles in der Nähe liegen, ob man Medikamente (anti-progesteron) nehmen kann, da hat sie gesagt , dazu gäbe es keine Beweise oder es war alles unbekannt.
Vielleicht hätte dies alles mich beruhigen können, aber.......... ich hatte die MRT in Rheine (D) und da hat mir man ganz klar gesagt , ich zitiere jetzt mal aus dem Bericht " Die Raumforderung erscheint aufgrund der Nähe zur Sehrinde durchaus ursächlich für Ihre Beschwerden (passagerer Visusverlust) "
Die Arzt Assistentin sagte als ich ihr dies erzählte, dass das alles nicht stimmt, weil man in dem Fall an BEIDEN Augen blind gewesen wäre...........
Ja ja ja .......und was nun ?
Von Dir, Probastel, bekam ich schon mal die Links zu den Kliniken in Hannover und Düsseldorf...... also ich glaube ich werde am besten meine Bilder zusammen mit meiner Geschichte/ meinen Problemen abschicken und dann mal sehen , was die davon halten.
Oder was meint Ihr?
Ach ja, die Arzt Assistentin meinte das alles käme vielleicht von einem leichten Schlaganfall. Dasjenige hat auch der Augenarzt geahnt.
Habt Ihr Erfahrung mit Schwindelanfällen. Und wenn , waren die vorbei nach der Operation?
Mir wurde auch gesagt , das man auch nach epileptischen Anfällen noch nicht operiert , sondern zuerst Pillen verschreibt. Die epileptischen Anfälle kommen auch bei mir wenn das Meningeom wachsen wird..... hat die A Assistentin schon erwähnt.
Am Montag fahre ich zum Neurologen. Bei ihm war ich am Anfang einmal , und er hat viele Untersuchungen im Gange gesetzt (Blut, Cardiologen , Echo vom Kopf (Gefäße/Ader usw.) und von diesen Untersuchungen habe ich noch kein Ergebnis bekommen(das alles dauert sehr lange, meiner Meinung nach) , also ..... da bin ich ganz gespannt was ich an dem Tag hören werde. Und ob er eine Erklärung hat usw.
Ach ja , die A.Assistentin erzählte mir noch folgendes: in Holland gab es eine alte Frau, sie war die älteste die je in Holland gelebt hat. Sie hat das Alter von 113 Jahren erreicht! Ihr Gehirn ist gleich nach ihrem Tode ins Krankenhaus UMCG gekommen , und als man dieses Gehirn untersucht hat, stellte sich heraus........ sie hatte auch ein Meningeom
Also ....mit so einem "Ding "kann man ein sehr hohes Alter erreichen.....
Liebe Leute, ich halte Euch auf dem Laufenden !
Die Nacht bricht ein..... nein die Nacht ist schon längst eingebrochen (?),
Viele liebe Grüße,
Lineke