Hallo an alle Forumsmitglieder,
ich wende mich hierhin, weil bei meinem Bruder ein Glioblastom IV diagonstiziert wurde.
Vor zwölf Jahren hatte er schoneinmal einen Gehirntumor Grad 2, der erfolgreich entfernt werden konnte.
Die Ereignisse der letzten Wochen haben sich überschlagen, da er erneut Anfälle bekam und gleich
wieder ein Tumor erkannt wurde. In der Bonner Nervenklinik erfolgte rasch die OP, bei der 70 Prozent des
Tumors entfernt werden konnte. Nun vorgestern der Befund Glioblastom IV. Die Ärzte haben nicht viel Lebenszeit eingeräumt und gleichzeitig die Standardbhandlung Strahlentherapie mit ev. Chemo angeordnet, sobald
die OP-Narbe einigermassen verheilt ist.
Seit dieser Nachricht versuchen ich und meine Schwester alles über neue/ungewöhnliche Behandlungsmethoden der Schuldmedizin und vorallem alternative Heilmethoden rauszufinden. Während meine Schwester heute einen Termin bei den Bonner Ärzten hat und auch Alternativen anfragen wird, versuche ich (ich weiss, alle Informationen aus dem www müssen auf Seriösität abgeklopft werden) am Heimrechner mit Verbindung in die weite Welt alles wissenswerte rauszufinden. Mein Notizbuch ist schon vollgepfropft mit diversen Fachbegriffen. Ich lese u.a. über Hyperthermie, Nano-Therapie, Autovaccine. Einig sind wir in der Familie darüber, dass es auch noch mehr als die Schulmedizin gibt, ohne diese absolut zu verteufeln. So hat meine Schwester hoffnungsvolle Berichte über die Behandlung mit bitteren Aprikosenkernen gelesen. In denen ist Blausäure, die gegen Krebszellen angeht und angeblich schon vollständig bekämpft hat. Daneben lese ich von Heilpilzen, Aloe-vera-Gel, Weihrauch, etc.. Und nun komme ich endlich zum Punkt: Was uns dringend fehlt ist ein wirklich kompetenter Ansprechpartner sprich Arzt oder Klinik, die auch alternativ behandlen bzw. beraten. Als Laie denke ich, dass es doch eine Anlaufstelle geben muss, die neben dem Standardprogramm Strahlen- und Chemotherapie mehr berücksichtigt und anbietet. Selbst wenn es "nur" um die Aufklärung über Ernährung geht. Dass die Tumoren sich gerne von Zucker ernähren habe ich schon oft gelesen und erstaunlicherweise hat mein Bruder, den Süssigkeiten nie sonderlich gereizt haben, seit einigen Monaten einen extremen Heisshunger auf eben solche.
Ich kann mich im Moment nicht mit Statistiken und bisherigen Ärztemeinungen abfinden. In meinem Kopf rotiert es, ich lese alles nach und kann doch so wenig beurteilen welche Informationen so wichtig sind ihnen tiefer nachzugehen. Über alle ernsten Hinweise wäre ich sehr dankbar. Besonders über Informationen von Ärzten und Kliniken, die auf diesem Fachgebiet kompetent sind und ganzheitlich betrachten und betreuen. Gerne auch seriöse und kompetente Alternativmediziner!
Dank und Gruß!
Susa