Liebe uli,
ich bin Physiklehrerin und wenn wirklich etwas dran wäre an den sehr vereinzelten Warnungen vor Hochspannungsleitungen, zentralen Handy-Antennen, und elektrischen Leitungen neben dem Bett usw., dann würde unsere Welt ohne Strom auskommen müssen.
Ich könnte jetzt sagen, auch ich wohne neben der elektrifizierten Bahnstrecke und habe elektrische Leitungen in den Wänden, aber ich habe ja nun Meningeome. Aber die anderen Anwohner haben keine Hirntumore. Auch meine drei Kinder, die hier aufgewachsen sind, nicht.
Tatsächlich gibt es aber vereinzelt Menschen, die sehr sensibel auf derartige "Spannungen und Ströme" reagieren. Ich kenne lediglich eine Frau, die schon immer (fast) alle Krankheiten hatte, von denen ihr erzählt wurde. Sie hat aber wirklich alle möglichen gesundheitlichen Problemchen und Probleme, die sie dazu bewegt hat, nach ihrem 60. Lebensjahr mit ihrem Mann viermal in neu gebaute Mehrfamilienhäuser umzuziehen. Sie meinte, die "Ströme" wären Schuld an ihrem trotzdem immer wieder auftretenden Unwohlsein. Zuvor hatte sie in einem großen zwei-etagigen Altbau-Einfamilienhaus ("Villa") mit großem Garten (> 1000 qm) gelebt, fern von öffentlichen Elektroleitungen, Handymasten und dgl..
Ich würde Euch empfehlen, die wunderschöne Gartenwohnung "aus dem Auge"
zu holen und es Euch dort gut gehen zu lassen!
Übrigens gibt es keine "dummen Fragen", weder in der Schule noch hier. Wer fragt, will etwas wissen und das kann ja nicht dumm sein.
Ich wünsche Euch viel Freude im Garten und dem Tumor, dass er den vielen Sauerstoff dort nicht erträgt und sich still und heimlich verdrückt.
Eure KaSy