Liebe Krimi,
vielen Dank für deine Nachricht.
Ich weiß das diese Krankheit bei jedem unterschiedlich verläuft, und bei den meisten sehr schnell tödlich endet, aber es tut gut zu lesen dass es doch einige gibt, die noch einige Jahre damit leben konnten oder bis jetzt sogar noch leben. Das gibt mir noch ein bisschen Hoffnung.
Zurzeit nicht heilbar. Aber es gibt doch in diesem Forum einige die sehr lange damit leben. Und ich meine ich habe auch gelesen dass bei einem Mann sogar keine Krebszellen mehr gefunden wurden. Also ist er doch somit geheilt oder?
Mein Vater wird im Oktober 54 Jahre alt. Er ist jemand der sich sehr auf das verlässt was der Arzt sagt und denkt dass sie schon von sich aus alles machen was in ihrer Macht steht. Ich bin da mittlerweile etwas skeptischer... In der Klinik die ihn die ganze Zeit behandelt hat, hat sich alles immer ewig hingezogen und es hieß immer "wir werden sehen und erst mal noch ein paar weitere Zyklen..", obwohl sich nichts getan hat. Und am Ende so eine Diagnose.
Jetzt ist er in der Uni und alles geht voran, er hat jetzt innerhalb kürzester Zeit zwei Rollatoren und ein Krankenbett bekommen. Und die Chemo läuft auch schon seit 5 Tagen, ging jetzt alles ganz schnell. Ich glaube dass man sich nicht so sehr darauf verlassen sollte und auch mal öfter nachfragen muss oder sich auch an andere Kliniken wenden sollte. Nur mein Vater ist da leider sehr gutgläubig... :/ Ich will ihn ja nicht bevormunden, ich habe nur einfach angst dass er sich zu sehr auf die Ärzte verlässt und man eig. noch mehr hätte tun können, was evtl. seinen Leben verlängert.
Danke dir und euch allen. Es tut so gut dass man sich erkundigen kann wie es anderen geht und wie sie damit umgehen.
Liebe Grüße,
Vanessa