Mein Vater war bei der Bundesbahn im Rangierdienst und da wurde man privat bei der KVB versichert .
Das ist die Versicherung für Bundesbahn Beamte.
Also konnte er es sich nicht aussuchen, ob er gesetzlich oder privat versichert wurde.
Aber 60 mal 140.-Euro. Das ist schon richtig. Und das mit einem Krankentransport , keinem Hubschrauber !!!
Sorry, den Scherz kann ich leider nicht verstehen.
Also liegt der Eigenanteil ca bei 800.-Euro-
Danke übrigens wegen der Editierung, daran habe ich im Eifer des Schreibens gar nicht gedacht.
Wenn das wirklich so ist, dann entschuldige bitte meine etwas flappsige Bemerkung. Der Versuch ging wohl in die Hose, die Sache etwas zu lockern.
Kam diese Rechnung jetzt von dem Krankentransportunternehmen oder von der Krankenkasse?
Aber trotzdem stimmt an der Rechnung dann immer was noch nicht.
Bei 10 Euro pro Fahrt, sind das 600 und keine 800 Euro.Die Maximalbeteiligung ist mit 10 Euro gedeckelt. Da bleibt es sich gleich ob die Endsumme, von der ausgegangen wird, 6000 oder 60.000 Euro sind. Man zahlt nicht 10% der Summe, sondern mindestens 5 Euro und maximal 10 Euro pro Fahrt zu. Siehe meinen obigen Link, da stehts genau so drin.
Aber einen Tipp habe ich noch,den ich zumindest versuchen würde.
Wenn dein Vater damals wirklich dazu gezwungen wurde in diese Kankenversicherung einzutreten, steht der Bund, der das ja damals so veranlasst hat, in der Fürsorgepflicht. Sprich die müssen dann diese Kosten übernehmen. Zumindest hat dein Vater dann einen gewissen Besitzstandstandsanspruch (den genauen Begriff kenn ich jetzt nicht).
Ich würde mich mal ganz schnell schlau machen ob es da Wege gibt.
Es kann nicht sein, dass deine Eltern am Hungertuch nagen müssen, weil damals so eine solche Verordnung geschaffen wurde.
Notfalls kann man ja auch noch eine Ratenzahlung vereinbaren.
Ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit und dass dein Vater nicht leiden muss.
Gruß Fips2