Hallo ihr Lieben,
habe mich gerade hier registriert. Irgendwie ist mir nicht ganz wohl dabei, aber vielleicht finde ich in diesem Forum ja eine Antwort auf meine Frage.
Bei meiner Schwägerin wurde letztes Jahr ca. Mai ein Glioblastom festgestellt. Nach der OP, bei der der Tumor " vollständig" entfernt wurde, bekam sie Bestrahlung und Chemo mit Temodal. Die Chemo wurde vorzeitig abgebrochen, da meine Schwägerin sie nach einiger Zeit nicht vertragen hat. Bestrahlt wurde sie 30 mal.
Jetzt im Januar wurde mittig im Kopf,Stammhirn, (Achtung Halbwissen) bei einer Kontrolluntersuchung etwas entdeckt. Sie hatte dann einen Termin bei ihrem Onkologen und einer Neurochirurgin und man hat ihr gesagt:
Der Tumor sei noch sehr klein
Innerhalb von 3 Monaten sollte sie ihn entfernen lassen. Gamma-Knife oder OP
Sie hat jetzt in 4 Wochen einen Termin in der Klinik, in der sie operiert wurde, eher war kein Termin zu bekommen.
Mein Mann und ich verstehen das alles nicht. Kann man anhand von Aufnahemen sehen, was es für ein Tumor ist und das er innerhalb 3 Monaten behandelt werden sollte?
Ich persönliche stelle es mir sehr schwer vor, mit " so einem Ding" im Kopf auf einen Termin in der Klinik zur Besprechung zu warten.
Mein Mann hat seiner Schwester schon angedeutet, ob es nicht besser wäre, die Op im hier ansässigen KH machen zu lassen und ggf. sofort. Aber sie meinte, die Ärztin sieht es nicht als dringend an und weil sie ungern hier ins KH möchte, wartet sie eben noch 4 Wochen.
Es ist so schwer für uns, das zu verstehen, das man nach einer Glioblastom OP und einem erneuten Tumor so lange mit einer Behandlung wartet.
Oder kann womöglich gar nicht operiert werden?
Vielleicht hat jemand Erfahrung von euch und kann uns ein bisschen aufklären. Würden meine Schwägerin ja auch in gewisser Weise drängen, sich eher in Bewhnadlung zu geben, wenn wir nur wüssten was richtig ist. Was meint ihr?
Ich fühle mit euch Allen. Es stimmt einen immer sehr traurig, wenn man hier liest.
Liebe Grüße