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Autor Thema: David Servan-Schreiber † 24. Juli 2011  (Gelesen 7517 mal)

sharanam

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David Servan-Schreiber † 24. Juli 2011
« am: 26. Juli 2011, 19:34:19 »
Ich bin sehr betroffen, er hat es nicht geschafft und er war meine Hoffnung, dass man mit der Ernährungsumstellung überleben kann.

Der französische „Krebsarzt“ David Servan-Schreiber ist tot. Er starb mit 50 Jahren an einem Gehirntumor, wie sein Bruder Franklin am Sonntagabend mitteilte. Der Psychiater habe die letzten Tage in einem Krankenhaus in der Normandie „zur Hälfte im Koma“ gelegen und sei schließlich „friedlich und gelassen entschlafen“. Servan-Schreiber war durch seine populärwissenschaftlichen Bücher über Frankreich hinaus bekannt geworden, seine Bestseller „Die Neue Medizin der Emotionen“ und „Das Antikrebs-Buch“ sind in dutzende Sprachen übersetzt worden, unter anderem ins Deutsche. Der Psychiater hatte in den 90er Jahren angefangen, sich mit den Selbstheilungskräften des Körpers zu beschäftigen, als er selbst an Krebs erkrankte.

Servan-Schreiber hatte im vergangenen Jahr offen über den erneuten Ausbruch seiner Krankheit gesprochen und in seinem letzten, im Juni veröffentlichen Buch betont, dass er dennoch glücklich sei. Der Arzt hatte jahrelang dafür geworben, sich gesund zu ernähren, Sport zu treiben und Stress abzubauen, um die Heilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Der Mediziner lebte und forschte jahrelang in den Vereinigten Staaten, wo der Bundesstaat Pennsylvania ihn 2002 als besten Psychiater auszeichnete; in den 90er Jahren setzte sich Servan-Schreiber für die Organisation Ärzte ohne Grenzen in den Kurdengebieten im Norden Iraks, in Guatemala, Indien, Tadschikistan sowie im Kosovo ein.

http://www.focus.de/gesundheit/gesundheits-news/krebsarzt-david-servan-schreiber-ist-tot_aid_649015.html

Offline chucks

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Re:David-Servan Schreiber † 24. Juli 2011
« Antwort #1 am: 27. Juli 2011, 12:37:14 »
MIch haut das auch gerade um, wenn ich ehrlich bin. Habe auch gerade angefangen, mit meinem Mann einige Dinge an unserem Ernährungsverhalten zu ändern. Das werden wir auch weiterhin tun. Trotzdem finde ich es fürchterlich zu lesen, dass er nach so langer Zeit doch wieder ein Rezidiv bekommen hat und das führt einem vor Augen wie tükisch die S....Krankheit ist. Es zeigt einem aber auch, dass man durchaus noch einige Jahr gut leben kann. Und das hoffe ich für meinen Mann und natürlich auch für alle anderen Betroffenen hier.

Ein tieftraurige Chucks

 



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