Über die Sinnhaftigkeit dieser Implantation lässt sich streiten.
Ich persönlich sehs mehr als technische Spielerei und würde es im oben genannten Beispiel als Betroffener rundweg ablehnen, mir einen solchen Chip implantieren zu lassen.
Mal ganz im Ernst gefragt.
Was bringt es, da der Tumor eh als inoperabel eingestuft ist, außer einem weiteren Eingriff ?
Was weis ich als Patient mehr, als das, dass im Wachstumsfalle, die "Uhr" evtl. eher abläuft ?
Ist es das wert?
Eine weitere Kehrseite der Medallie.
Können nach der Implatation noch alle Untersuchungen und Behandlungen durchgeführt werden? (z.B. MRT Bestrahlungen).
Ich würde mir das in einem Rahmen gefallen lassen, wenn ein Patient eh operiert wird und man den Tumor bis auf einen Rest entfernen kann. Dann kann man den Chip einlegen und den Tumorrest weiter beobachten. Dann und nur dann, gäbs für mich ethisch einen Sinn.
Gruß und immer gute Befunde
Fips2