ich vermute, dass die Beschwerden nicht mit Cortison wegzubringen sind. Die Lähmung und die Sprachstörungen sprechen leider meiner Meinung nach für ein Tumorwachstum. Es fällt mir sehr schwer, Dir dies zu schreiben und ich hoffe für Dich, dass ich nicht Recht habe.
Das kann man so pauschal absolut nicht stehen lassen.
Könnt ihr via Internet in den Kopf des Patienten sehen??
Es muss kein Wachstum des Tumors vorliegen. Ich finde diese Prognose hier an dieser Stelle sehr gewagt, um nicht zu sagen unverantwortlich.
Der Patient ist eh schon in einer "Sich aufgeben Phase".
Stellt euch nur mal vor, der Patient gibt sich, auf Grund einer solche Aussage hin ganz auf und geht nicht zum Arzt, obwohl die Ursache vielleicht ganz einfach zu beheben wäre. Könnt ihr das verantworten?
Das soll mal schön ein Arzt, mit entsprechenden Untersuchungen, diagnostizieren.
Es kann sich genau so gut um einen Ödem oder Liquorabflusstörungen handeln. Dann macht Cortison durchaus Sinn, weil dann der Druck vom Gehirn genommen wird, welcher ebenfalls für solche Ausfälle verantwortlich sein kann.
Nicht immer gleich, ohne näheres Wissen, den Teufel an die Wand malen.
Erinnert euch an den Sinn unsres Forums.
Wir wollen helfen und Mut machen. Rückschläge gibt es eh schon genug.
Also ab zum Arzt. Sofort. Am Besten zum behandelnden Neurochirurgen, der die OP oder Behandlung überhaupt gemacht hat. Der weis am Sichersten was zu tun ist, bzw. welche Maßnahmen zu ergreifen sind.
Gruß und gute Befunde
Fips2