Vorstellung Bine65 - Meningeom paramedian frontal links

[Bine65]

Hallo ihr da,

Ich bin die Bine65 und wollte mich mal Vorsellen, ich bin 46 Jaher und habe zwei Kinder die schon groß sind.

Ich habe am 26.9.2011 erfahren das ich ein Meningeom habe das 6mm groß ist. Seit ca 10 Jahren leide ich unter Kopfschmerzen, manchmal unter sehr starken Kopfschmerzen. Es wurden viele Untersuchungen gemacht die zu keinem ergebniss führten. Ich habe nicht aufgegeben weiter zu suchen. Meine ständigen Beschwerden sind dauerhafte Kopfschmerzen  mit übelkeit ,Schwiendel, hin und wieder Ohr geräusche, Nackensteifheit, kribbeln in den Händen und im November einen  totall ausfall, ich konnte meinen Kopf nicht mehr bewegen.

Hatte seit Tagen immer wieder Kofschmerzen (übelkeit und erbrechen), keine Medikemente haben nicht geholfen, auch die im KH konnten mir nicht helfen.Im Mai habe ich ein anhaltenden dauer Piepton im linken Ohr gehabt, der HNO-Arzt hat sämtliche Untersuchungen gemacht. Die haben lange gedauert bis man dann fest gestellt hat das mein linkes Gleichgewichtsorgan totallausgefallen ist. Beim Tanzen ist mir immer wieder Schwindlig geworden und ich wußte nicht warum.Man hat mich dann zum MRT geschickt und am 26.9. hat man mir gesagt das ich eine Geschwulst im Kopf habe, das war fur mich wie ein Schlag in den Magen.Seit dem geht es mir nicht Gut weil ich nicht weiß wie es weiter geht .

LG Bine65

[KaSy]

Liebe Biene65,

da bist Du ja nach einem langen Weg der vielfältigen Beschwerden hierher geraten. Du wirst sicher einige Antworten erhalten, die Dir gut tun und helfen werden.

Du hast am Montag erfahren, dass Du ein Meningeom hast. Hat der Arzt, der Dir das - sicher nach einem MRT - gesagt hat, nicht mit Dir darüber geredet, wie weiter verfahren wird? Oder war es bisher "nur" der Radiologe?

Du wirst doch sicher so schnell wie möglich zu einem Neurochirurgen gehen, der sich die MRT-Bilder auch anschauen und mit Dir den weiteren Weg besprechen wird. Er wird Dir auch sagen können, ob alle Deine Probleme vom Meningeom herrühren können.

Da Du bereits gesundheitliche Probleme hast, wird vermutlich eine OP erwogen.

Da Du bereits sehr lange diese Beschwerden hast, das Meningeom aber recht klein ist, hat es sich vermutlich sehr langsam entwickelt und könnte demzufolge gutartig sein.

Ich denke, Du wirst aus einem Arztgespräch konkretere Informationen mitbringen und uns hier Genaueres sagen können. Melde Dich wieder, hier kannst Du Deine Ängste aufschreiben, hier gibt es Verständnis für Dich.

Alles Gute zunächst

KaSy

[TinaF]

Hallo Biene65,

herzlich willkommen bei uns im Forum.

Deine Gefühle und Ängste sind völlig normal, die hatten wir erst mal alle. Wichtig ist jetzt, dass Du gute Ärzte hast bzw. findest, die Dir den weiteren Weg aufzeigen und Deine Fragen beantworten.

Mein Meningeom war auch links frontal, allerdings ungefähr zehnmal größer als Deines. Es wurde eine Woche nach seiner Entdeckung entfernt, das ist jetzt zwei Jahre her. Bis zur Entdeckung hatte ich ständig zunehmende Kopfschmerzen, gegen Ende waren es Dauerschmerzen gegen die kein Schmerzmittel mehr geholfen hat. Bei mir hatte man ständig die HWS in Verdacht, die ist zwar auch nicht in Ordnung, war aber nicht der (alleinige) Übeltäter.

Wenn Du Fragen hast, dann raus damit. Wir werden auf jeden Fall versuchen, Dir zu helfen.

Alles Gute für Dich!

LG TinaF