Hallo Jannopeter
Deine Sorge ist durchaus verständlich.
Habt ihr einen Onkologen für beide Erkrankungen, oder sind diese auf ihr jeweiliges Fachgebiet bezogen?
Bei getrennt agierenden Onkologen kann es zu Problemen kommen, da die Anamnesen, gerade die der Medikation, manchmal nicht genügend Beachtung finden.
Muss nicht sein, kann aber passieren.
Da kann schon mal der Eine dem Andren, mit seiner Medikation ins Gehege kommen.
Vielleicht ist diese Nebenwirkung auch vom Onkologen einkalkuliert?
Dazu kann euch nur der behandelnde Onkologe genau darauf antworten.
Hat,oder haben die behandelnden Onkologen euch keinen telefonischen 24Stunden-Kontakt genannt, wo sie immer zu erreichen sind?
Da Wochenende ist, würde ich, da jetzt ja meist keine Ärzte zu erreichbar sind, außer im Krankenhaus, deinen Apotheker des Vertrauens befragen.
Die Situation ist ja bei Euch eine Ausnahme, da ja zwei Baustellen zu bearbeiten sind.
Es könnte, vielleicht von Wechselwirkungen der verschiedenen Chemopräperate herrühren.
Das gilt auch für andere Medikamente die in der jeweiligen Therapie verordnet sind.
Aber auf keinen Fall ohne Absprache mit den/dem Onkologen Änderungen an der Medikation vornehmen. Ist ja selbstredend. Ich geh davon aus, dass ihr hier auch die entsprechende Routine und Hintergrundwissen dazu habt, dass man das nicht tun soll.
Ich weise nur allgemein immer darauf hin.
Ich hoffe, dass der Grund lediglich auf meinem Verdacht basiert und leicht zu regeln ist