Hallo,
da bin ich wieder.....Leider......
Die Biopsie fand wie gesagt in Münster statt.
Ergebnis: Astrozytom Grad 3, Op nicht möglich aufgrund schlechter Lage.
Behandlung erfolgte dann mit Empfehlung vom Clemens Hospital in Lippstadt.
Bestrahlung und Temodal.
Behandlung hat er bis auf Müdigkeit ganz gut verkraftet.
Nach der Kur ging es in die Reha für 3 Wochen, eigentlich dachten wir es geht bergauf.
Nun ist die Reha ca 3 Wochen vorbei, gestern abend ist er dann nachts in Krankenhaus nach LP gekommen, da er über starke Kopfschmerzen klagte.
Er war heute nicht ansprechbar; bzw. konnte uns nicht verstehen und antworten, wenn nur sehr zeitversetzt.
Das CT kann erst morgen gemacht werden, der Arzt meint allerdings das der Tumor schon weiter gewachsen wäre, und es gäbe jetzt eigentlich nur noch 2 Optionen:
1. nochmal Chemo und Bestrahlung, wäre aber wohl nur verlängernd und keine Lebensqualität mehr
2. mit einer hohen Gabe von Cortison die Lebensqualität zu erhalten, und den Rest der "Natur" zu überlassen, auf gut Deutsch, auf den Tod warten
Der Arzt macht für mich einen sehr kompetenten Eindruck, allerdings kann ich nicht verstehen das nach der harten Behandlung direkt im Anschluß der Tumor weiter wächst.
Ist das möglich?
Was soll ich machen?
Die Aussage akzeptieren?
Ich will eine 2. Meinung einholen, allerdings weiß ich nicht wo.
Und auch wenn es hart klingt, macht das Sinn? Oder hat er mit seiner Aussage recht, und ich muß es akzeptieren?
Vielleicht kann mir jemand eine Empfehlung geben, bei welchem Arzt ich nochmal vorstellig werden sollte, hat Erfahrungen gemacht ( selber oder Angehörige ).
Ich danke Euch jetzt schon mal für Eure Hilfe!