@krimi - ich berichte gerne..
Ich war mit einem großen Fragenzettel "bewaffnet" und musste diesmal auch keine Ewigkeiten warten. Ich konnte diesmal auch entspannter sein, hatte ja das Vorgespräch mit dem Radiologen schon (kein aktuelles Wachstum).
Lt. Bildern ist die Hirnkompression noch nicht ausgeprägt, d.h. das Hirnwasser ist noch gleichmässig verteilt und meine "Windungen" haben noch reichlich Platz (sie nützen ihn nur nicht richtig
). Der Tumor hat noch ca. 5 mm Entfernung zum Sehnerv, wenn er sich weiter ruhig verhält (was ich hoffe), dürfte es hier keine Probleme geben.
Er meinte, dass es eher unwahrscheinlich sei, dass ich mit epileptischen Anfällen rechnen müsse (Lage des Tumors in diesem Hirnareal / Frontalhirn-Meningeom, mittelständig), würde er seitlich sitzen, wäre die Wahrscheinlichkeit größer.
Der Radiologe schlug ja vor, das MRT künftig jährlich zu machen. Der Neurochirurg meinte, erst mal noch in einem halben Jahr, wenn dann wieder unauffällig - jährlich.
Wegen des Riechens, das bei mir ja schon etwas eingeschränkt ist, gab er mir die Info, dass auch nach einer OP diese Funktion gestört od. ganz weg sein kann.
Thema evtl. OP (wenn Sehnerv erreicht), es wäre auch möglich von vorne zu operieren (bisher war meine Info, dass es seitlich aufgeklappt würde).
Ja und meine Vergesslichkeit, eingeschränkte Merkfähigkeit, die kleinen Blackouts u. u. u., die mich schon seit längerer Zeit plagen schilderte ich.
Er meinte auch, dass das nicht v. Tumor kommen könne. Ich will aber eine Abklärung haben durch ein Testverfahren, will wissen wie weit ich von der Norm abweiche und möglichst auch warum.
Und die Mukozele kommt im Sept. unters Messer, hab keinen früheren Termin bekommen.
Auf jeden Fall gehts mir psychisch seit der letzten Kontrolle viel besser, auch wenn es keine Garantie gibt, dass nicht wieder Veränderungen eintreten.
Und wenn ich hier im Forum lese, wie manche kämpfen müssen, werd ich sowieso ganz klein mit meinen Problemen.
Liebe Grüße
Flamme