In der Klinik wurde dann auch mal so nebenbei der Verdacht geäußert, es könne auch ein Hirntumor sein. Trotz aller Untersuchungen wurde er ohne Diagnose entlassen und auch ohne Medikamente. Fast ein Jahr lang hat man den Tumor nicht gefunden.
Hallo Kielerin,
wenn der Verdacht auf einen HT geäußert wird, dann kenne ich es nur so, dass man diesem auch nachgeht.
Im Nachhinein ist es sehr sehr schwer eine Beurteilung zu tätigen. Hier stellen sich Fragen wie: was steht im Befund der Klinik, wie waren die Untersuchungsergebnisse, warum wurde nicht nachgefragt und nachuntersucht?!
Aus meiner Erfahrung weiß ich; man denkt über die Zeit der Krankheit nach und es stellen sich an bestimmten Punkten Fragen. Vielleicht auch die, an welchem Punkt man eingreifen und etwas retten konnte.
Quäle dich nicht zu sehr.
Mir selbst hat es geholfen nach einigen Jahren die Akten meiner am Glio verstorbenen Mutter einzusehen und abzulegen.
Es gehört alles zur Verarbeitung dazu.
Auch wenn ich ein wenig von deiner konkreten Frage abgewichen bin; ich kenne es nicht dass jemand an einer Diagnose verstirbt, bei dem man wie in diesem Fall den Tumor nicht entdeckt hat.
Ganz liebe Grüße und sehr viel Kraft,
Bea