Hallo, Krimi,
zwei Jahre - das ist ein Grund zum Feiern und ein Grund zum Zurückdenken und Vergleichen.
Der Abstand ist einerseits noch klein, aber groß genug zum Feststellen der auch geringen positiven Änderungen, auf die man schon nicht mehr gehofft hatte.
Der Abstand ist auch groß genug, um zu sagen - jetzt denke ich vorwärts, jetzt lebe ich vorwärts, jetzt LEBE ICH!
Nun, wir wissen beide, dass in 2 Jahren manche weiter, andere bei weitem nicht so weit waren / sind, dass sie so reagieren können. Aber Du kannst es und Du hast nicht nur kognitive, gesundheitliche und belastungsmäßige Fortschritte feststellen können, sondern Dich auch in Deinem Denken, Mitfühlen und der Freude mit anderen, für andere weiter entwickelt. Wie schwer war es Dir gefallen, Dich in Deiner Arbeitsstelle mitzuteilen. Und wieviel Verständnis und Hilfe hast du dann erfahren können.
Dieses gewachsenen Selbstbewusstsein in der Auseinandersetzung mit einer derartigen Krankheit - das können sicher viele für sich als positiv vermerken. Zumindest, wenn sie sich solche Gedanken machen, wie Du sie Dir gemacht hast als diese Gedanken dran waren, weil die Zeit für sie gekommen war.
Ich wünsche Dir und allen einen guten Lebensweg während und nach den Therapien.
Das gelegentliche Rückbesinnen ist ein guter Zwischenstopp für den weiteren Weg.
Liebe Grüße
KaSy